Landkreis Saarlouis. Kinder sind unsere Zukunft, doch nicht alle haben die gleichen Chancen. Viele Familien stehen vor Herausforderungen, die sie allein nicht bewältigen können. Hier setzt die Idee von Sebastian Zang aus Überherrn an.
„Ich bin Vater von zwei wundervollen Kindern, wohne in der Gemeinde Überherrn und bin dort fest verwurzelt. Als gelernter Maler und Lackierer, der derzeit die Meisterschule der Handwerkskammer besucht, bin ich nicht nur handwerklich engagiert, sondern auch sozial stark motiviert. Mein Herz schlägt für das Wohl unserer Kinder, und ich möchte mit dem Wohltätigkeitsverein ‚Zukunft für Kinder‘ helfen“, erklärt der 30-jährige Sebastian Zang.
Der Wohltätigkeitsverein „Zukunft für Kinder“ hat das Ziel, mit einem Netzwerk aus Unternehmen, Handwerkern und engagierten Mitmenschen Familien, die Hilfe benötigen, gezielt und unbürokratisch zu unterstützen.
Wie funktioniert das?
Der Verein vermittelt zwischen Familien in Not und Helfern, die ihre Fähigkeiten, Zeit oder Mittel bereitstellen. Ob Renovierung eines Kinderzimmers, kostenlose Rechtsberatung oder eine dringende Reparatur – „Zukunft für Kinder“ sorgt dafür, dass Hilfe dort ankommt, wo sie gebraucht wird.
Beispiele aus der Praxis:
Eine alleinerziehende Mutter kann sich keine Renovierung leisten.
Eine Familie mit Vollzeitjobs hat keine Mittel für eine notwendige tierärztliche Untersuchung.
Ein Friseurbesuch wird für eine Familie nach einem Schicksalsschlag unerschwinglich.
„In solchen Fällen können sich Betroffene an den Verein wenden. Gemeinsam mit unseren Partnern – darunter unter anderem Kitas, Grundschulen und die Stadt Saarlouis, die bereits ihre Unterstützung zugesagt haben – sorgen wir dafür, dass schnell und unkompliziert geholfen wird“, sagt Zang.
Gemeinsam anpacken und mitmachen
Der Wohltätigkeitsverein „Zukunft für Kinder“ lebt von der Gemeinschaft. Jeder kann helfen – mit handwerklichem Geschick, finanzieller Unterstützung oder wertvollen Kontakten. Ziel ist es, ein starkes Netzwerk aufzubauen, das zeigt, wie viel durch Zusammenhalt bewegt werden kann. Jede Hilfe zählt.
Wer sich beteiligen und Teil der solidarischen Gemeinschaft werden möchte, kann sich gerne melden.
Weitere Informationen erhalten Interessierte per E-Mail unter Zukunft-fuer-Kinder@web.de. jb