Zukunft der Jugendkirche eli.ja ist gesichert

Blick in den Innenraum der Jugendkirche eli.ja. Foto: Benedikt Lang / Bistum Trier
Blick in den Innenraum der Jugendkirche eli.ja. Foto: Benedikt Lang / Bistum Trier - (Bild 1 von 1)

Saarbrücken. Um die Kirche der Jugend eli.ja in Saarbrücken zukunftssicher zu machen, haben in dieser Woche umfangreiche Baumaßnahmen an dem 70 Jahre alten Sakralbau begonnen. In den kommenden Jahren investieren das Bistum Trier und die Kirchengemeinde St. Johann/Saarbrücken einen siebenstelligen Betrag, der in die Bestandserhaltung und den Ausbau der Kirche der Jugend (ehemalige Pfarrkirche St. Elisabeth) fließt.

Dafür sind mehrere Bauabschnitte geplant. Los ging es bereits am Montag, 16. September, mit der Betonsanierung an der Außenfassade der Kirche. Im Anschluss sollen die Sanierung der Sakristei, weitere Abschnitte der Betonsanierung, der Innenraum und zuletzt das Außengelände samt Vorplatz folgen.

„Somit ist die Zukunft dieses wichtigen Ortes bei aller Notwendigkeit zu sparen und sehr sorgsam zu wirtschaften gesichert. Durch die Baumaßnahmen zeigt das Bistum: Wir investieren in die Zukunft und in die Jugendpastoral“, sagt Jugendpfarrer Thomas Hufschmidt. Parallel zu den Baumaßnahmen gehe die Arbeit des eli.ja-Teams unverändert weiter: „Alle geplanten Gottesdienste und Veranstaltungen finden statt.“

In den vergangenen Jahren hat sich eli.ja zu einem gefragten Ort kirchlicher Jugendarbeit entwickelt, der mit vielen anderen Institutionen der Stadt Saarbrücken zusammenarbeitet. „Neben den regelmäßigen Gottesdiensten finden viele weitere Veranstaltungen in der Kirche der Jugend statt. Sie machen eli.ja zu einem lebendigen Ort“, sagt Hufschmidt.

Offen ist noch, wo die Gottesdienste und Veranstaltungen während der für 2026 geplanten Innensanierung stattfinden werden. „Das Team arbeitet an möglichen Szenarien“, so der Jugendpfarrer. Überlegt werde eine Teilnutzung der Kirche, der Umzug in eine andere Kirche oder eine mobile Version. Aktuell besteht das Team von eli.ja aus sechs Hauptamtlichen sowie drei Bundesfreiwilligendienstleistenden. Zudem bringen sich viele Jugendliche und junge Erwachsene vor Ort ein.

Am Donnerstag, 19. September, hat sich zum 70. Mal die Weihe der ehemaligen Pfarrkirche St. Elisabeth gejährt. Das Jubiläum des Weihetags wird am Sonntag, 22. September, um 18.15 Uhr mit einem Gottesdienst gefeiert.

red./tt

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