„Weißes Wasser“

Saarlouis. Die Lyrikerin Sylvia Geist wird am Dienstag, 10. September, eine exklusive Lesung ihres neuesten Werks „Weißes Wasser“ in der Stadtbibliothek Saarlouis abhalten.

Sylvia Geist, 1963 in Berlin geboren, bekam insbesondere für ihre Lyrik mehrere Preise, darunter den Lyrikpreis Meran und die Adolf-Mejstrik-Ehrengabe der Deutschen Schillerstiftung, ein Künstlerstipendium der Villa Decius in Krakau, das Stipendium des Rainer-Malkowski-Preises und ein AIR-Stipendium in Krems.

Sie veröffentlicht Lyrik, erzählende Prosa, Aufsätze und Kritiken. Außerdem ist sie Herausgeberin von Anthologien zu mittelosteuropäischen Literaturen und Übersetzerin. Aus dem Englischen ins Deutsche hat sie unter anderem Gedichte von John Ashbery, Peter Gizzi und Chirikure Chirikureu übertragen.

Gedichte und Kurzprosa von ihr selbst wurden ins Arabische, Bulgarische, Englische, Französische, Polnische, Russische, Slowakische, Slowenische, Ungarische, Ukrainische, Urdu, Telugu und ins Weißrussische übersetzt.

„Weißes Wasser“ ist Sylvia Geist erster Roman. Sie lebt heute in der Uckermark und in Vancouver. Von Herkunft und Erinnern, Identität und Verschwinden und davon, wie sie zusammenhängen, erzählt ihr Roman. „Weißes Wasser“ ist eine fesselnde Geschichte, die auf eine emotionale Reise mitnimmt.

Die Lesung findet am Dienstag, 10. September, um 19 Uhr in der Stadtbibliothek Saarlouis im Theater am Ring Saarlouis statt. Einlass ist um 18.30 Uhr. Der Eintritt ist frei. red./jb

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