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„Weihnachtsfrieden“-Musik

Bildunterschrift: Zum Abschlusskonzert  begrüßt das Schola Cantorum, das auf eine mittlerweile 35 jährige Geschichte  zurückblicken kann. Foto: Schola Cantorum
Zum Abschlusskonzert begrüßt das Schola Cantorum, das auf eine mittlerweile 35 jährige Geschichte zurückblicken kann. Foto: Schola Cantorum - (Bild 1 von 1)

Blieskastel. Mit ihrem Konzert unter dem Motto „Weihnachtsfrieden“ am zweiten Weihnachtsfeiertag um 16.30 Uhr in der Schlosskirche Blieskastel lässt die Schola Cantorum das Weihnachtsfest traditionell gesanglich und instrumental besinnlich ausklingen. Es ist gleichzeitig der festliche Abschluss ihres 35-jährigen Bestandsjubiläum Wie in all den Vorjahren hat das 10-köpfige Ensemble ein Programm erarbeitet, das mehrere Facetten weihnachtlicher Musik vokal und instrumental den Konzertbesuchern dargeboten wird.

Der Chor, Mitglied im „Freundeskreis Saarpfälzische Musiktage“, ist ein eigenständiges Ensemble, welches der Pfarrei St. Sebastian zur Gestaltung besonderer kirchlicher Anlässe zur Verfügung steht. Als Aufgabe hat es sich bei seiner Gründung vor 35 Jahren der Pflege einer besonderen musikalischen Stilrichtung, der Gregorianik, verschrieben, eine Musik, für deren stilgerechte Erhaltung die Schola im Saarpfälzischen Raum eine Alleinstellung in Anspruch nehmen kann. Ton- und Fernsehaufzeichnungen (ARD) haben bereits darüber ­berichtet.

In den zurückliegenden Jahren insbesondere für das jährliche Weihnachtskonzert am 2. Feiertag hat sich die Schola Cantorum immer wieder auch mehrstimmige Chorsätze erarbeitet und das Publikum damit überrascht. So wird das Weihnachtsevangelium nach dem Evangelisten .Lukas (Lk2,1-20, mit Thomas Schmitt als Lektor, in diesem Jahr der musikalische rote Faden für die Chorliteratur bedeuten. Die passenden Chorsätze und Musikstücke werden wie Perlen daran aufgereiht. Dabei wird es wieder ein wenig international, wenn Lieder aus Schweden, Frankreich und Österreich erklingen Natürlich wird die Verkündigung der Geburt Jesu im gregorianische Choral „Puer natus est“ nicht fehlen. Die Leitung obliegt Manfred Noll. Festliche Klänge des Bläser- Ensembles „Quintessenz“, Leitung Klaus Dejon, das nach Jahren wieder seine Aufwartung in der Schlosskirche macht, werden für die Besucher des Konzertes mit Sicherheit für einen besinnlichen Ausklang der Feiertage sorgen.

Gemeinsamer Gesang, im Programmverlauf an nicht üblicher Stelle wird sicher auch eine der Überraschungen für die Besucher bedeuten. Die Schola Cantorum erhofft sich einen ebenso guten Besuch, wie bei den Jubiläumskonzerten „Schola trifft Orgel“ im Sommer dieses Jahres. Alle Beteiligten freuen sich auf zahlreiche Gäste.red./wj

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