Merzig. Voraussichtlich am 23. Februar 2025 soll ein neuer Bundestag gewählt werden. Dies stellt die Städte und Gemeinden, die für die Durchführung der Wahl verantwortlich sind, mit Blick auf die kurze Vorlaufzeit vor eine große Herausforderung. Vor diesem Hintergrund hatte die Kreisstadt Merzig frühzeitig einen Aufruf an die Bevölkerung gestartet, bei dieser Wahl als Wahlhelfer zu unterstützen.
Die Rückmeldungen nach einer Woche sind ausgesprochen positiv. „Es haben sich bereits jetzt mehr als 90 Bürgerinnen und Bürger gemeldet, um uns bei der der Durchführung der Bundestagswahl zu helfen“, erklärt Oberbürgermeister Marcus Hoffeld und richtet seinen Dank an die Merzigerinnen und Merziger für ihr vorbildliches Engagement und die Bereitschaft, sich in den Dienst der Allgemeinheit zu stellen. „Die vielen Anmeldungen zeigen das große Interesse der Menschen vor Ort am Erhalt der Demokratie!“, betont Hoffeld.
Aufgabe der Beisitzer ist es, während der Wahlhandlung die Arbeiten im Wahllokal zu unterstützen und nach Schließung der Wahllokale das Wahlergebnis zu ermitteln.
Der Aufruf der Kreisstadt Merzig, als Wahlhelfer zu unterstützen, erfolgte sowohl im amtlichen Bekanntmachungsblatt als auch über die städtische Website und die sozialen Medien.
In den 35 Wahllokalen in der Kreisstadt Merzig werden am Wahlsonntag insgesamt rund 300 Wahlhelfer im Einsatz sein. Zu den jetzt schon mehr als 90 Freiwilligen werden Unterstützende von den Parteien benannt sowie Mitarbeiter aus dem öffentlichen Dienst.
Wer sich noch nicht gemeldet, aber Interesse dran hat, als Wahlhelfer bei der Bundestagswahl zu unterstützen, kann sich gerne weiterhin an das Wahlamt der Kreisstadt Merzig (per E-Mail: wahl@merzig.de, über www.merzig.de/wahlhelfer oder Tel. (0 68 61) 85-2 30 wenden. Voraussetzung ist der Besitz der deutschen Staatsangehörigkeit sowie die Vollendung des 18. Lebensjahres. red./jb