Kleinblittersdorf. Die äußeren Rahmenbedingungen waren wie gemacht für den besonderen Tag zum Start der neuen gemeinsamen Katholischen Kirchengemeinde Hl. Franz von Assisi Obere Saar an Fronleichnam.
Schon der Gottesdienst zum Beginn war außerordentlich gut besucht. Anschließend führte der Weg der Fronleichnamsprozession durch die Straßen von Kleinblittersdorf. Eine besondere Station war der „Kleine-Leute-Altar“, der von Kindergartenkindern mit viel Herzblut liebevoll gestaltet worden war.
Nach einer guten Stunde Prozession wartete bereits am Pfarrheim Kleinblittersdorf ein leckeres Lyoner-Gericht aus einer riesigen Pfanne. So gestärkt warteten die zahlreichen Gäste in und vor dem Pfarrheim auf einen weiteren Höhepunkt des Tages: Die feierliche Vorstellung des neuen Logos der Pfarrei.
Musikalisch begleitet wurde der Nachmittag von „one music project“, einem Musikprojekt mit Geflüchteten, initiiert vom Pfarrgemeinderat mit Caritas für Saarbrücken und Umgebung e.V., unterstützt vom Migrationsbeauftragten der Gemeinde Kleinblittersdorf.
Nach der Fusion der fünf Pfarreien Maria Heimsuchung (Auersmacher), St. Lukas (Bliesransbach), St. Agatha (Kleinblittersdorf), St. Walfried (Rilchingen-Hanweiler) und St. Josef der Arbeiter (Sitterswald) sollte auch ein neues Logo für den Start in eine neue gemeinsame Zukunft symbolisieren. Offiziell ist die Fusion bereits seit Jahresanfang in Kraft. Trotzdem gibt es immer wieder Fragen, was sich ändert, was bleibt, wohin die neue Pfarrei aufbrechen will, und warum ausgerechnet Franz von Assisi zum neuen Namenspatron wurde. Antworten darauf gibt die Festschrift, die zum Gründungsfest erschienen ist (erhältlich im Pfarrbüro und in allen Kirchen der Pfarrei). Darin sind auch Grußworte von Bischof Stephan Ackermann, der Leitung des Pastoralem Raums Saarbrücken (zu dem die Pfarrei gehört) sowie von Bürgermeister Rainer Lang.
Aktuelle Infos zu Veranstaltungen und Aktivitäten aus dem Leben der Katholischen Kirchengemeinde Hl. Franz von Assisi Obere Saar gibt es auf den Internetseiten, bei facebook und instagram. red./tt