Neuweiler. „Viele Hände – bald der Arbeit Ende!“ So lautet ein gängiges Sprichwort, das sich bei den alljährlich zu dieser Jahreszeit anfallenden gärtnerischen Arbeiten an der Blumeninsel in der St. Ingberter Straße in Neuweiler gegenüber der Tankstelle bewahrheitet – und das letzte Mal ganz besonders.
Die Pflege dieser Blumeninsel, damit verbunden die Einpflanzungen im Frühjahr und im Herbst sowie die sich anschließende Pflege durch Gießen und Unkrautentfernen und regelmäßiges Mähen der umliegenden Rasenfläche hat sich der Obst- und Gartenbauverein schon seit weit über zehn Jahren zur Aufgabe gemacht. Nicht nur das, auch für die Blumen und Sträucher kommt der Neuweiler Verein auf, was Bürgermeister und Stadtkämmerer erfreuen dürfte. Die Insel bezeichnete das Stadtoberhaupt einmal als „echten Hingucker“, womit er vollkommen recht haben dürfte.
Nicht weniger als 14 Männerhände räumten den 15 Meter langen Erdhügel am ersten Tag bis auf Rasennarbenhöhe komplett ab und bauten ihn mit zwei Kubikmeter Mutterboden wieder neu auf, da der alte Grund seine Dienste getan hatte.
Am zweiten Tag gesellten sich mit Ute Lieblang und Paula Abel noch vier Frauenhände dazu und gemeinsam ging es an die Einpflanzung der insgesamt 42 Sommerblumen wie z. B. Dahlien, Cosmea, Sonnenblumen, Begonien, Zauberglöckchen, Edellieschen. Da viele Hände, war nach insgesamt sechs Arbeitsstunden das Werk vollbracht und alle lehnten sich mit Genugtuung zurück mit dem Fazit: Das han ma mól widda gudd hinkriet! In der Tat, das Ergebnis kann sich sehen lassen. red./tt