Zweibrücken. In der Nacht vom 29. auf den 30. April wurde die erst vor wenigen Wochen eingeweihte Inklusionsschaukel auf dem Spielplatz des Kleinen Exe Opfer eines mutwilligen Vandalismusakts. Am 11. April weihten Oberbürgermeister Dr. Marold Wosnitza und Bürgermeister Christian Gauf die Schaukel ein. Mitarbeiter des Umwelt- und Servicebetriebs entdeckten am Morgen des 2. Mai die erheblichen Beschädigungen an dem barrierefreien Spielgerät, das insbesondere Kindern mit körperlichen Einschränkungen die Teilhabe am Spielplatzleben ermöglichen soll.
Stadt Zweibrücken erstattet Strafanzeige
Die Stadtverwaltung zeigt sich tief betroffen über diesen Vorfall und wird umgehend Strafanzeige gegen Unbekannt erstattet. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Tel. (0 63 32) 97 60 oder E-Mail pizweibruecken@polizei.rlp.de zu melden.
Oberbürgermeister Marold Wosnitza äußerte sich bestürzt:„Ich bin schockiert und fassungslos über die sinnlose Zerstörung eines Symbols für Inklusion und Gemeinschaft. Die Inklusionsschaukel steht für unsere Bemühungen, allen Kindern – unabhängig von ihren körperlichen Voraussetzungen – Freude und Teilhabe zu ermöglichen. Dieser Akt des Vandalismus trifft nicht nur die Stadt, sondern vor allem die Kinder und Familien, für die dieses Spielgerät gedacht ist.“
Die Stadt Zweibrücken setzt sich weiterhin für die Förderung von Inklusion und Barrierefreiheit ein und wird alles daran setzen, die beschädigte Schaukel schnellstmöglich instand zu setzen, um den betroffenen Kindern wieder einen barrierefreien Zugang zum Spielplatz zu ermöglichen. red./jj