Völklingen. Hasen mit politischen Botschaften, ein Panzer, in den Bleiglasfenster mit religiös anmutenden Motiven eingebaut sind und Fotografien, die Installationen mit wild abgelagertem Müll dokumentieren: In der Urban Art Biennale gibt es zahlreiche Werke zu entdecken, die zum Nach- und Weiterdenken anregen.
Bis zum Ende der diesjährigen Biennale am 10. November bietet die Völklinger Hütte an jedem Samstag und Sonntag um 11.30 Uhr einen geführten Rundgang zu den Urban Art-Arbeiten im Weltkulturerbe an. Guides erzählen von den Hintergründen der Kunst und führen auch zu den Werken, die etwas versteckt, abseits der üblichen Besucherwege liegen – denn schließlich suchen sich die Künstler oft ‚ihren‘ speziellen Ort in der Völklinger
Hütte.
Die Urban Art Biennale des Weltkulturerbes Völklinger Hütte ist weltweit eine der größten Werkschauen der Kunst, die sich aus Street Art oder Graffiti entwickelt hat. red./dos