Kreis St. Wendel. Die Polizei St. Wendel musste in den letzten Tagen wieder zwei vollendete betrügerische Taten mit einem jeweiligen vierstelligen Schaden verzeichnen.

Die Täter gaben sich in einer Nachricht als Kind der jeweiligen Geschädigten aus und baten um finanzielle Unterstützung. „Hallo Mama! Hallo Papa! Ich habe eine neue Nummer. Kannst du mir zurückschreiben. Ich müsste dringend was überweisen. Kannst du das für mich machen?“ So oder ähnlich lautet die meist vertraut klingende Textnachricht der Betrüger. Das vermeintliche Kind bittet um Hilfe, weil eine dringende Rechnung zu bezahlen sei. Meistens handelt es sich um drei- oder vierstellige Summen.

Hier sollte man misstrauisch sein und sich nicht zu einer Zahlung bewegen lassen. Insbesondere sollten keine „Sofortüberweisungen“ vorgenommen werden. Hier ist es nahezu unmöglich eine Rückbuchung zu veranlassen. red./hr