Saarbrücken / Metz. Die Städte Saarbrücken und Metz richten am Donnerstag, 20. November, 9 bis 14 Uhr, im Arsenal Jean-Marie Rausch in Metz gemeinsam die dritte Ausgabe des Forum Franco-Allemand aus. Im Mittelpunkt steht das Thema Wasserstoff, verbunden mit der Frage, welches Potenzial dieser für die deutsch-französische Energiewende hat.
Saarbrückens Oberbürgermeister Uwe Conradt und Francois Grosdidier, Oberbürgermeister von Metz, werden die Veranstaltung eröffnen.
Die Teilnahme ist kostenlos. Interessierte müssen sich vorab unter www.eurometropolemetz.eu anmelden. Im Bereich „Prochains évènements“ ist auch das Forum Franco-Allemand zu finden.
Herausforderungen und Chancen einer vernetzten Wasserstoffinfrastruktur
Als Plattform der Begegnung für Wissenschaft, Industrie sowie politische und institutionelle Akteure aus Deutschland und Frankreich stellt das Forum Franco-Allemand in Metz in diesem Jahr Transformationsprozesse und Chancen in den Fokus, die sich aus einer vernetzten Wasserstoffinfrastruktur ergeben. Das Thema ist in der Großregion aktuell: Mit der Unterzeichnung von Verträgen zwischen der Stahl-Holding-Saar-Gruppe und dem französischen Energieversorger Verso Energy wurde kürzlich eine grenzüberschreitende Energieversorgung mit grünem Wasserstoff auf den Weg gebracht.
In Podiumsdiskussionen, Projektvorstellungen und Keynotes werden beim Forum Franco-Allemand Fortschritte und Herausforderungen im Zusammenhang mit der Integration von Wasserstoff in den Bereichen Verkehr und Industrie grenzüberschreitend beleuchtet. Informationsstände verschiedener Akteure aus der Wasserstoffbranche bieten Gelegenheit zum Austausch und zur Vernetzung.red./jj




