Teil drei der Langfilmreihe

Saarbrücken. Im Autohaus Emrich GmbH werden drei Szenen für den Langfilm „Der Revisor – Frei nach Gogol ...“ gedreht. Das Konzept soll ältere Literatur in die heutige Zeit versetzen. Das ursprüngliche Werk stammt von 1836 und beschäftigt sich mit einem Trickbetrüger, der sich durch die Gesellschaft mogelt.

Inhaltlich spricht der saarländische Filmemacher Roman Redzimski von einem zeitgenössischen, filmischen Werk, das nicht leicht umzusetzen sei. Die Schwierigkeit bestehe darin, dass die Geschichte auf einem kommunistischen System basiere und man versuche, die Dramaturgie auf die europäische Demokratie anzupassen. Dies beeinflusse die Heldenreise und die natürliche Umgebung des Spielfilms.

Roman Redzimski hat den goldene YouTube Crestor Award für eine Million Subscribes (Follower) bekommen. Diese Follower wurden durch Werbeaufträge generiert, indem ein Haupt-YouTube-Konto mit allen Konten administrativ verbunden ist. Das Unternehmen YouTube, LLC Tochtergesellschaft der Google LLC, zählt diese gesammelten Follower im Anschluss dann zusammen, um den Erfolg zu bemessen.

Am Set spielt heute die Kölner Schauspielerin Desirée Ackermann. Sie hat bereits eine enorme Karriere als Schauspielerin und Moderatorin hingelegt. Sie war bereits in mehreren Produktionen von HR, Sat.1, RTL+ und WDR zu sehen. Ackermann war 2020 das Werbegesicht der Telekom und 2022 der DKV. 2021 gewann sie den Nachwuchsmoderatorenpreis und spielte Schauspielrollen in New York.

Der erste Teil der „The Culture Trilogy“ mit: „Der eingebildete Kranke – Frei nach Molière ...“ wurde 2022 produziert. Die zweistündige Fortsetzung: „Die göttliche Komödie – Frei nach Dante ...“ ließ 2023 nicht lange auf sich warten. Jetzt ist die Zeit für den letzten Teil der dreiteiligen Langfilm-Reihe: „Der Revisor – Frei nach Gogol ...“ gekommen.“ red./tt

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