Saarlouis. Es ist ein bedeutender Schritt in der Jugendarbeit, den beide Vereine nach intensiven Verhandlungen jetzt konkret vereinbart haben.
Zukünftig werden alle Jugendinitiativen und alle Jugendmannschaften beider Vereine unter dem Namen SG TuS Ensdorf/Saarlouis Royals – Jugend auftreten. Ziel ist zum einen den Breitensport in der weiblichen und männlichen Jugend weiter auszubauen. Zum anderen sollen besonders talentierte Mädchen und Jungs individuell gefördert und hin zum Leistungssport entwickelt werden.
Folglich ist das Angebot in den Jugendklassen in drei Level gegliedert: Elite, Medium, Basics. So können sich die Kinder und Jugendlichen je nach individuellem Anspruch entsprechend orientieren. Im Jungenbereich ist die SG dank der erfolgreichen Arbeit beim TuS Ensdorf bereits gut aufgestellt. Im Mädchenbereich sollen im nächsten Jahr außer den beiden U12-Mädchen-Teams weitere „reine“ Mädchenmannschaften in möglichst vielen Altersklassen folgen.
Mit Monika Jasnovska wird eine international erfahrene hauptamtliche Jugendtrainerin angestellt, die das Projekt mit umsetzt, fördert und begleitet.
Der weibliche Bereich wird als Unterbau zur 1. Bundesliga entwickelt. Der Jungenbereich, um auch dort perspektivisch ein Leistungssportangebot zu machen, wird so ausgebaut, dass ortsnah ein Top-Level garantiert ist. So wird aus der „Royals Girls Hoop Academy“ folgerichtig die „Synergy Hoop Academy“. Hier trainieren zur Zeit – individuell abgestimmt – fünf Mädchen und vier Jungs. Die neue SG TuS Ensdorf/Saarlouis Royals – Jugend plant in der kommenden Saison
überregionale Oberliga-Teams in der männlichen U16 und U14 und in der hoffentlich stattfindenden weiblichen U14 Oberliga zu melden.
Weitere Schwerpunkte der SG TuS Ensdorf/Saarlouis Royals - Jugend sind in Zusammenarbeit mit Matiss Rozlapa die Aus- und Fortbildung der Jugendcoaches, Lehrer-Fortbildungen, Basketball-Jugendcamps, Schulprojekte und internationale Turnierteilnahmen und -ausrichtungen.
Die bestehenden Kooperationen mit dem ATSV Saarbrücken und den Kaiserslautern Thunderbolts (WNBL) bleiben weiterhin bestehen. red./jb





