Alle Ausgaben als ePaper im Überblick

SPD-Kandidat Jörg Wagner

Bildunterschrift: Ortsvorsteherkandidat Jörg Wagner (Mitte) mit Willy Danner-Knoke (Vorsitzender SPD-Ortsverein, links) und SPD-Stadtverbandschef Stéphane Moulin.⇥
Foto: Heil
Ortsvorsteherkandidat Jörg Wagner (Mitte) mit Willy Danner-Knoke (Vorsitzender SPD-Ortsverein, links) und SPD-Stadtverbandschef Stéphane Moulin.⇥ Foto: Heil - (Bild 1 von 1)

Oberauerbach. Zweibrücken Fünf Monate vor dem Wahltermin am 9. Juni hat der SPD-Ortsverein Oberauerbach seinen Kandidaten für die Wahl zum Ortsvorsteher nominiert. Einstimmig haben die Genossinnen und Genossen in ihrer jüngsten Mitgliederversammlung im Sportheim des FCO für den 43-jährigen Jörg Wagner abgestimmt. Stéphane Moulin, Stadtverbandsvorsitzender der SPD, hatte dies bereits Ende des Jahres beim Treffen der Partei zur Aufstellung der Liste für die Stadtratsliste für die Kommunalwahlen 2024 angedeutet. Jörg Wagner wurde dabei auf dem für ihn vorgesehenen Listenplatz 21 bestätigt.

Aktuell hat Katja Krug das Ortsvorsteher-Amt für die CDU inne. Im September 2020 hatte sie sich – für viele völlig überraschend – hier durchgesetzt. Krug hatte damals Willy Danner-Knoke (SPD), der das Amt nach dem Tod von Ortsvorsteher Andreas Hüther (CDU) kommissarisch bekleidet hatte, in einer Stichwahl überrundet.

Sollte er die Wahl gewinnen, möchte Wagner vor allem ein möglichst positives Umfeld für Oberauerbach mitgestalten. Sein Hauptaugenmerk liege dabei auf dem Bürgerhaus, wo dringende Renovierungs-, Pflege- und Bewirtschaftungsarbeiten notwendig seien. „Die können durchaus auch in Eigenleistung erbracht werden“, findet Wagner, der ohnehin große Stücke aufs Ehrenamt setzt. Auch die Senioren- und die Jugendarbeit möchte er intensivieren und wieder einen neuen Jugendraum einrichten. Bei der Seniorenarbeit hofft er auf tatkräftige Unterstützung durch karitative Träger.

Ganz besonders am Herzen liegt Wagner „sein Mädchen für alles“ – eine helfende Hand für die Bürgerinnen und Bürger in Oberauerbach, die auf Wunsch Unterstützung leistet. Das könne der Spaziergang mit dem Hund sein, handwerkliche Hilfe oder was auch immer. „Ich bin da ganz flexibel und offen“, sagte Wagner.

Ebenfalls auf seiner Agenda stehe der Ausbau des Schwarzen Bretts in analoger und digitaler Form: „damit der Austausch von Angebot und Nachfrage im Ort noch besser funktioniert“, betont der überzeugte Wahloberauerbacher.

„Wir freuen uns, mit Jörg einen sympathischen Kandidaten für das Amt des Ortsvorstehers zu haben, der rund um das Sportheim sehr engagiert ist und schon viele gute Dinge auf den Weg gebracht hat“, freute sich der SPD-Ortsvereinsvorsitzende Willy Danner-Knoke.

Jörg Wagner, Landesbeamter beim saarländischen Landesamt für Umwelt- und Arbeitsschutz, lebt mit seiner Frau Bettina, drei Kindern, einem Hund und zwei Schildkröten in Oberauerbach und engagiert sich seit längerem für seinen Heimatort. So ist er zweiter Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Oberauerbach, Schatzmeister beim FCO sowie Mitglied bei den Landfrauen. Darüber hinaus engagiert er sich im Schulelternbeirat der Grundschule Sechsmorgen, ist Tarifbotschafter und Vertrauensperson der ver.di sowie Beisitzer des saarländischen Disziplinarsenats beim Verwaltungsgerichtshof.

Bei der nächsten Sitzung des SPD-Ortsvereins am 16. Februar, 19 Uhr, im Bürgerhaus (alternativ wieder im FCO-Sportheim) wird das weitere Wahlkampfprogramm besprochen. Außerdem steht die Wahl des Ortsbeirats auf dem Programm. ebh

  • Jetzt teilen:

Eigenen Artikel verfassen Schreiben Sie Ihren eigenen Artikel und veröffentlichen Sie ihn auf wochenspiegelonline.de