Alle Ausgaben als ePaper im Überblick

Sicher Radfahren an der L 265

Bildunterschrift: Fotohinweis: Umwelt- und Mobilitätsministerin Petra Berg (Mitte) bei der Eröffnung des Geh- und Radwegs zwischen Berschweiler und Kutzhof.Foto: MUKMAV / Tatjana Hesidens
Fotohinweis: Umwelt- und Mobilitätsministerin Petra Berg (Mitte) bei der Eröffnung des Geh- und Radwegs zwischen Berschweiler und Kutzhof.Foto: MUKMAV / Tatjana Hesidens - (Bild 1 von 1)

Berschweiler / Kutzhof. Jüngst gab Umwelt- und Mobilitätsministerin Petra Berg den Geh- und Radweg an der L 265 zwischen Berschweiler und Kutzhof frei. Der Neubau des Radweges ist Teil einer Gesamtmaßnahme, die die Optimierung und Verbreiterung der L 265 zwischen den beiden Ortsteilen umfasst. Der neue Geh- und Radweg ermöglicht künftig ein sicheres und vom Autoverkehr getrenntes Vorankommen für Fußgänger und Radfahrer.

„Ein attraktives Radverkehrsangebot stärkt nicht nur den Umwelt- und Klimaschutz, sondern fördert auch den Tourismus in unserer Region“, erklärt Berg. „Unser Ziel ist ein flächendeckendes, verkehrssicheres Netz an Radwegen entlang von Bundes- und Landesstraßen. Dabei unterstützen wir unsere Kommunen sowohl beratend als auch finanziell – mit Mitteln aus dem Bundes- und Landeshaushalt.“

Der Baubeginn des Geh- und Radwegs erfolgte im April 2024. Insgesamt wurden ca. 930 Meter Geh- und Radweg neugebaut und an den beiden Ortseingängen sichere Möglichkeiten zur Überquerung der Landesstraße geschaffen. Der Weg dient nun auch der Anbindung an das Naherholungsgebiet im Tümpelbach- und Wahlbachtal.

Bürgermeister Thomas Redelberger zeigt sich begeistert: „Die nun hergestellte Verbindung zwischen Berschweiler und Kutzhof ist ein wichtiger Meilenstein für Fußgänger und insbesondere unsere Radfahrer.“

Neben dem Bau des Geh- und Radweges wurde die Fahrbahn grundlegend saniert, optimiert und mit ordnungsgemäßen Entwässerungsanlagen ausgestattet. Die Kosten der Gesamtmaßnahme betragen 2350000 Euro und werden vom Land getragen.

Im Rahmen der Genehmigungsplanung musste für das Vorhaben eine landschaftspflegerische Begleitplanung nach dem Bundesnaturschutzgesetz erstellt werden, die die erwarteten Eingriffe in Natur und Landschaft berücksichtigt.

Die notwendigen Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen wurden größtenteils innerhalb des Plangebietes umgesetzt. Als zusätzlicher Ausgleich wurde die Saaraue bei Wadgassen naturnah aufgewertet. red./jj

  • Jetzt teilen:

Eigenen Artikel verfassen Schreiben Sie Ihren eigenen Artikel und veröffentlichen Sie ihn auf wochenspiegelonline.de