Zweibrücken. Mit Beginn des neuen Kita-Jahres stand für die Vorschulkinder der städtischen Kindertagesstätten Abenteuerland, Arche Kunterbunt, Kleine Welt, Sonnenschein und Weltentdecker ein besonderes Projekt auf dem Programm: ein Resilienz- und Selbstbehauptungstraining.
In jeweils zwei Trainingseinheiten übten die Kinder gemeinsam mit einer erfahrenen Selbstbehauptungstrainerin, für ihre eigenen Bedürfnisse einzustehen und Konflikte eigenständig zu lösen. Spielerisch lernten sie dabei, sich ein „Schutzschild“ anzueignen, um in schwierigen Situationen ruhig und gelassen reagieren zu können. Ebenso wurde das Bewusstsein geschärft, sich rechtzeitig Hilfe und Unterstützung bei Erwachsenen zu holen.
Ein Höhepunkt des Trainings war die Gestaltung eines persönlichen „Gefühlskompasses“. Damit machten die Vorschulkinder sichtbar, welche Gefühle sie bei sich selbst und bei anderen wahrnehmen können – eine wichtige Grundlage für Empathie und soziales Miteinander.
„Resilienz, also seelische Widerstandskraft, ist ein zentraler Bestandteil unserer Vorschularbeit“, betont Bürgermeister und Jugendamtsdezernent Christian Gauf. „Sie unterstützt Kinder dabei, gestärkt in die Schule zu starten und sich in der Gemeinschaft zu entfalten.“ Neben gezielten Projekten tragen auch die alltägliche pädagogische Arbeit der Erzieherinnen und Erzieher in den Kitas wesentlich zur Förderung bei.red./wj






