Schoolformatics an der Louis-Braille-Schule

Auf in die digitale Welt – mit Smartboard und PC geht es ins Internet. Foto: Schule
Auf in die digitale Welt – mit Smartboard und PC geht es ins Internet. Foto: Schule - (Bild 1 von 1)

Lebach. Informatik und Digitalisierung sind Schlagworte, die in Schule und Bildungspolitik aktuell als zentrale Schlüsselqualifikationen für das Berufsleben gesehen werden. Umso mehr freut sich Sven Görgen, Leiter der Louis-Braille-Schule, Staatliche Förderschule für Blinde und Sehbehinderte in Lebach über das Angebot des in St. Ingbert ansässigen und international agierenden Softwareanbieters abat+, die Schüler auf ihrem Weg in die digitale Welt zu begleiten.

Der international agierende Softwareanbieter abat+, der sonst mit seinen mehr als 200 Mitarbeitern Softwarelösungen und Optimierungen von Unternehmensprozessen für Hersteller wie Daimler oder den Küchenhersteller nobilia entwickelt, hat mit dem Projekt schoolformatics eine eigene Unterrichtsreihe Informatik für Jugendliche aufgelegt.

Über einen Zeitraum von mehreren Wochen hinweg besucht ein mehrköpfiges Informatiker-Team unter Leitung von Michael Theobald und Dr. Chhitiz Buchasia die Louis-Braille-Schule, um den blinden und sehbehinderten Jugendlichen der Klassenstufen 5 bis 10 notwendige Basiskompetenzen am PC aber auch in der Programmierung zu vermitteln.

Dabei werden auch alltägliche Fragestellungen aufgegriffen, wie z. B. die Nutzung von Internetshops, Möglichkeiten ­digitaler Kommunikation oder die Handhabung geläufiger Office-Programme wie Word oder Excel.

Auch die Schattenseiten des Internets werden betrachtet. Die Experten geben den Schülern wertvolle Tipps, wie Gefahren im Internet umschifft werden können. red./jb

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