Dillingen. Unlängst war die Kirche Hl. Sakrament, Dillingen, auch „Saardom“ genannt – geöffnet, geheizt und zeigte sich den Besuchern von einer ganz besonderen Seite.
Im heimelig beleuchteten Kirchenschiff konnte man erraten, was sich in „Fühl-Boxen“ in der Fühl-Bar befand, ein Bild betrachten und sich Titel dafür ausdenken, Mandalas malen, auf den Pausensofa Platz nehmen und lesen, in der Hör-Bar Musik lauschen, in der Bibelecke lesen, Weihrauchduft schnuppern und Kerzen für Herzensdinge anzünden oder nur einfach sich hinsetzen und die Atmosphäre auf sich wirken lassen. Wer Bedarf hatte, konnte auch mit einem Seelsorger sprechen.
Der Pausenklang wurde von verschiedenen Ensembles gestaltet und entwickelte sich zu einem Besuchermagnet.
Ein herzliches Dankeschön an das Blockflöten-Ensemble „Tarantella“ unter der Leitung von Marita Pohl, an den „Anderen Chor“ unter der Leitung von Thomas Bernardy, an den Posaunenchor der evangelischen Gemeinde unter der Leitung von Wolfgang Dittgen, an den Chor der neuapostolischen Gemeinde Dillingen unter der Leitung von Thomas Schmitt und an Luigi Botta für die tolle musikalische Gestaltung.
Ein herzlicher Dank geht auch an die Sprecher und Sprecherinnen der Texte sowie an die ganz vielen „helfenden Händen“, die vor, während und nach der Pausenkirche für den Auf- und Abbau der Stationen und die Betreuung zuständig waren. red./jb