Merzig. Die Refluxerkrankung stellt eine der häufigsten gastrointestinalen Beschwerden dar und resultiert aus dem pathologischen Rückfluss von Mageninhalt in die Speiseröhre. Dies kann die Schleimhaut der Speiseröhre schädigen und Sodbrennen, Regurgitationen und Schluckstörungen (Dysphagie) verursachen.
Dysphagie bei Refluxpatienten ist klinisch bedeutsam, da sie auf eine mögliche Komplikation wie Speiseröhrenentzündung, -verengungen oder Schleimhautveränderungen in der Speiseröhre hinweisen kann.
Aus gastroenterologischer Sicht ist eine genaue Diagnostik und Therapie essenziell, um Folgeerkrankungen zu vermeiden und die Lebensqualität der Betroffenen nachhaltig zu verbessern.
Patrick Kotterbach, Leitender Oberarzt der Klinik für Innere Medizin – Gastroenterlogie im SHG-Klinikum Merzig, berichtet in seinem Vortrag am 9. Oktober um 18 Uhr über die Erkrankung, die Diagnostik und Therapie und steht für Fragen gerne zur Verfügung.
Der Vortrag findet im Auditorium im SHG-Klinikum Merzig statt. Die Teilnahme ist kostenfrei!
Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich, zur besseren Planung jedoch wünschenswert unter t.moelders@mzg.shg-kliniken.de oder Tel. (0 68 61) 7 05-16 26.
red./jb




