Alsweiler. Am Ostersonntag konnte Franz-Rudolf Hoffmann im voll besetzten Pfarrheim in Alsweiler zum traditionellen Osterkonzert der Musikgemeinschaft Alsweiler-Marpingen begrüßen. „Ein tolles Orchester haben Sie hier in Ihrer Gemeinde. Da können Sie stolz sein“. Dieses grandiose Lob haben die Musikerinnen und Musiker von niemand geringerem als dem Präsidenten des Bundes Saarländischer Musikvereine erhalten, welches er unserem Bürgermeister Volker Weber nach dem Konzert in einem Gespräch entgegenbrachte.
Es war wieder ein gelungenes und hervorragendes Konzert mit wunderbaren Klängen zu sehr bekannten Liedstücken - da waren sich alle Besucherinnen und Besucher einig.
Mit einem bunten Mix für Jung und Alt bot die Musikgemeinschaft unter der bewährten Leitung von Frau Sabrina Werth allen Besuchern einen außergewöhnlichen Hörgenuss. Eröffnet wurde das Konzert mit der Konzertfanfare „Generations Fanfare“ von Otto M. Schwarz. Mit dem Stück „Oregon“ von Jacob de Haan nahmen die 40 Musiker die Zuhörer mit auf eine Zugfahrt durch den Westen der USA. Julien Dörr begeisterte mit seinem Solo an der Posaune mit „When I walk alone“ von Jan Hadermann. Eine musikalische Reise mit Stationen in Kolumbien („Symphonic Highlights from Encanto“ – Disney Filmmusik), Afrika („Madagascar“ – Filmmusik), Amerika („Frank Sinatra Classics“ mit u.a. New York, New York) wurde den Besuchern dargeboten. Einen kleinen Ausflug ins Weltall machten wir mit dem „Kometenflug“ von Alexander Pfluger. Mit „Abendmond“ arr. von Thiemo Kraas führten wir in die Pause.
Für ein wahres Highlight sorgten Sabrina Werth und Sven Gatzweiler mit ihrem Gesang mit dem Stück „Shallow – A Star is born“, das pure Gänsehaut hervorrief. Bei „La Bamba“ haben unsere Schlagzeuger eine Sambaparty veranstaltet. Hier hat vielleicht der ein oder andere Zuhörer die Hüfte ein wenig bewegt. Mit „Tribute to Roxette“ hat die Musikgemeinschaft das Pfarrheim in eine Rockbühne verwandelt.
Zum Gelingen des Abends trugen auch Nicole Böffel und Julien Dörr durch ihre kurzweilige und humorvolle Moderation bei. Sie verstanden es, die Zuhörer auf die entsprechenden Musikvorträge einzustimmen und sie neugierig zu machen. Für alle Darbietungen spendete das Publikum begeistert Applaus und ließ die Musiker nicht ohne Zugaben von der Bühne gehen. Ein herzliches Dankeschön von Seiten der Dirigentin galt zum Schluss allen, die zum Gelingen des Konzertes beigetragen haben.