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Optimierung der Patientenversorgung

Bildunterschrift: Spendenübergabe vor dem DRK Krankenhaus (von links): Dr. Johannes Bettscheider, Rainer Dannegger, Heike Scherer, Bernd Klingbeil, Ulli Fries und Roman Awischus. Foto: Fries
Spendenübergabe vor dem DRK Krankenhaus (von links): Dr. Johannes Bettscheider, Rainer Dannegger, Heike Scherer, Bernd Klingbeil, Ulli Fries und Roman Awischus. Foto: Fries - (Bild 1 von 1)

Saarlouis. Chefarzt Dr. Johannes Bettscheider begrüßte dieser Tage zwei Repräsentanten des unabhängigen Vermögensverwalters Colin&Cie Luxembourg S. A. in der Chemo-Ambulanz des Brustkrebszentrums in Saarlouis. Mitgebracht hatten die Herren Bernd Klingbeil (Managing Partner) und Roman Awischus (Kommunikation) einen symbolischen Scheck in Höhe von 30 000 Euro. Gedacht ist das Geld für eine Optimierung der Patientenversorgung im Rahmen der Chemotherapie. Die Kunden von Colin&Cie und der Vermögensverwalter mit Standorten in Luxemburg und der Schweiz unterstützen jedes Jahr konkrete Maßnahmen und Projekte zur Armutsbekämpfung und Gesundheitsversorgung.

Die finanziellen Mittel stammen aus der 2019 gestarteten „Social Responsibility Initiative“, mit der Anleger einen Teil ihres Vermögens einsetzen, um nachhaltigen Vermögensaufbau zu betreiben und gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen.

Im Jahr 2024 fließen aus der ­Social Responsibility Initiative von Colin&Cie insgesamt 330 000 Euro an neun lokale Projekte in Deutschland, Luxemburg und der Schweiz. Bernd Klingbeil präzisiert: „Unser Fokus liegt auf Hilfsprojekten in den Regionen der Colin&Cie-Standorte, wo der Großteil unserer Kunden lebt. Dazu gehören insbesondere Einrichtungen des Roten Kreuzes.“

Das Brustkrebszentrum in Saarlouis wird mit den Mitteln künftig in der Lage sein, die Patienten mit zusätzlichen Leistungen zu versorgen, die nicht von der Krankenkasse übernommen werden.

Dr. Bettscheider: „Wir werden das Geld einsetzen, um das Wohlbefinden unserer Patientinnen zu verbessern und ihnen die Nebenwirkungen der kräftezehrenden Therapie so weit wie möglich zu ersparen.“ Unter anderem wird der Betrag für die Anschaffung von Produkten wie Kühlutensilien für Hände und Füße sowie Kosmetikseminare und die Haarersatzversorgung genutzt, teilte er weiter mit. In einem zweiten Schritt sollen gezielt Mitarbeitende zu Wundexperten geschult werden.

Bernd Klingbeil und Roman Awischus schauten sich bei ihrem Besuch die Räumlichkeiten der Chemo-Ambulanz an und sprachen mit der leitenden Schwester Ulli Fries über ihre oft emotionale Arbeit. red./jb

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