Neurosige Zeiten

„Neurosige Zeiten“ verspricht der Nunkircher Theaterverein „nuNA“. Foto: Verein
„Neurosige Zeiten“ verspricht der Nunkircher Theaterverein „nuNA“. Foto: Verein - (Bild 1 von 1)

Nunkirchen. Der Nunkircher „nuNA-Theater Verein“ will auch mit seinem neuen Stück „Neurosige Zeiten“ die Zuschauer begeistern. Die Komödie von Winnie Abel ist auf Dialekt adaptiert. Derzeit gibt‘s noch Karten für die Aufführungen im Saalbau am Sonntag, 26. März, 18 Uhr und Freitag, 31. März, 19 Uhr. Vorverkaufsstelle ist die Shell Tankstelle Hewer im Ort.

In dem Stück geht es um grundlegende Fragen wie etwa: Wer ist hier eigentlich verrückt? Was heißt überhaupt normal? Wie empfängt man Besuch in einer Irrenanstalt, ohne dass der Besuch was merkt?

Vor all diesen Herausforderung steht Agnes Adolon – Tochter einer reichen Hoteldynastie – als ihre Mutter spontan ihren Besuch anmeldet. Cécile Adolon geht davon aus, dass ihre erfolgreiche Tochter in einer Villa residiert (und nicht in der „Klapse“). Agnes fordert die vier Mitbewohner ihrer psychiatrischen Wohngemeinschaft kurzerhand auf, sich wie ganz normale Menschen zu benehmen.

Das Chaos ist programmiert: Der zwangsneurotische Hans soll den Lebenspartner mimen, die wahnhafte Marianne wird zur Haushälterin, die manisch-depressive Künstlerin Desirée wird zur Freundin des Hauses erklärt und der menschenscheue Willi soll den Hausmeister spielen. Das wahnwitzige Verwechslungsspiel eskaliert, als immer mehr ungebetener Besuch in der Wohngruppe auftaucht und Agnes‘ Mutter die Psychiaterin in Gewahrsam nimmt. red./am

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