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Neuer Stützpunkt für 5,7 Mio. Euro

Wadern. Mit einer Grundsteinniederlegung hat der Bau eines neuen Stützpunkts der Straßenmeisterei Merzig in Wadern offiziell begonnen. Das Projekt soll für rund 5,7 Mio. Euro realisiert werden. Geplant ist die Fertigstellung für Herbst 2024.

Notwendig sei die Maßnahme, um den Straßenbetriebsdienst im nördlichen Saarland weiterhin nachhaltig und effektiv zu gewährleisten, erläutern der Landesbetrieb für Straßenbau (LfS) und das Mobilitätsministerium. Ministerin Petra Berg, LfS-Direktor Werner Nauerz und Waderns Bürgermeister Jochen Kuttler vollzogen die Grundstein gemeinsam.

Das Bauprojekt umfasst neben der Errichtung einer Fahrzeug- und Gerätehalle den Bau eines Verwaltungsgebäudes und einer zusätzlichen Halle für Streustoffe. Ziel des Neubaus ist die Errichtung eines modernen Stützpunkts, der sämtlichen aktuellen Anforderungen und neuesten technologischen Standards entspricht.

Die Fahrzeughalle wird mit einer Fotovoltaikanlage ausgestattet, zur Bewässerung der Außenanlage und für die Reinigung der Fahrzeuge ist darüber hinaus eine Brauchwassernutzanlage vorgesehen.

Das Verwaltungsgebäude soll zudem durch den Einsatz einer Wärmepumpe umweltfreundlich beheizt werden. Für die Anschaffung von E-Fahrzeugen sind zudem bereits entsprechende Ladesäulen mitgeplant worden.

Mobilitätsministerin Petra Berg äußerte sich erfreut über den Neubau: „Durch diese Baumaßnahme schaffen wir nicht allein die Aufwertung des neuen LfS-Stützpunkts vor Ort in Wadern, sondern wir setzen damit zugleich auch ein Zeichen für die Nachhaltigkeit und den hohen Stellenwert des Umweltschutzes. Gleichzeitig werden auch die Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter optimiert.“

Der Neubau sei erforderlich, er steigere die Effizienz der betrieblichen Abläufe und somit auch die Sicherheit für die Menschen.

Mit dem neuen LfS-Stützpunkt werden Betriebsabläufe optimiert und Funktionsbereiche zusammengelegt. Kürzere Arbeitswege und Rüstzeiten ermöglichen die zügige Abwicklung von Aufgaben des Straßenbetriebsdienstes.

Die Bedeutung des Neubaus betonte LfS-Direktor Werner Nauerz. Der moderne Stützpunkt, werde nachhaltig betrieben. Er sei den steigenden Anforderungen an Fahrzeuge, Personal und Technik gewachsen: „So stellen wir sicher, auch in Zukunft einen zuverlässigen Straßenbetriebsdienst zu gewährleisten.“

red./am

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