Saarbrücken. Die Versorgung schwerstkranker und am Lebensende stehender Menschen erfordert neben der unermüdlichen Arbeit der haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter auch eine enorme Flexibilität.
Tausende Einsatzfahrten zu den zu versorgenden Patienten an ihrem Lebensende bedürfen einem großen Aufwand im Bereich des Fuhrparkmanagements.
Um eine nachhaltige Versorgungsstrategie in die Wege zu leiten, sollen für kurze Strecken zukünftig alternative Beförderungsmittel eingesetzt werden. Dank einer großzügigen Förderung zur Anschaffung eines neuen Lastenfahrrades für den ambulanten Hospizdienst und das Team der Spezialisierten Ambulanten Palliativversorgung, wird es zukünftig möglich sein, Einsatzfahrten ohne Auto zu absolvieren.
Dank der Unterstützung durch den Sparverein „Sparda hilft“ der Spardabank Saarbrücken, der Stiftung L(i)ebenswert der PSD Bank RheinNeckarSaar, dem Ministerium für Umwelt, Klima, Mobilität, Agrar und Verbraucherschutz des Saarlandes und der Bikes + E-Bikes Saarbrücken, wird ein erster Schritt zur klimaneutralen Versorgung der Patienten gegangen.
Peter Selzer, Stiftungsbeauftragter der PSD Bank RheinNeckarSaar, freute sich bei der Übergabe des Lastenfahrrades an das St. Jakobus Hospiz über die große Freude bei den Mitarbeitern, ihre Versorgungsfahrten zukünftig auch auf dem Lastenfahrrad ausüben zu können.
Simone Nießing, Geschäftsführerin der St. Jakobus Hospiz, dankte Selzer stellvertretend für alle Förderer für die Unterstützung zur Schaffung einer nachhaltigen Versorgungsstrategie in der ambulanten Hospiz- und Palliativversorgung im Saarland. red./dos