Saarbrücken / Tholey. Der Lebensweg der 1957 in Herat (Afghanistan) geborenen Mahbuba Maqsoodi führte sie über St. Petersburg nach München. Anlässlich der Interkulturellen Woche haben sie das ZIB Saarbrücken, die FrauenGenderBibliothek Saar, MiNET Saar und das Filmhaus Saarbrücken zu einem Gespräch über ihren Lebensweg und ihre künstlerische Arbeit am Mittwoch, 25. September, um 19 Uhr im Filmhaus Saarbrücken, Mainzer Straße 8, eingeladen.
Begleitet von Filmausschnitten werden nach einem Grußwort von Kulturdezernentin Dr. Sabine Dengel die Moderatorinnen Dr. Eva Nita (MiNET Saar) und Petra Stein (FrauenGenderBibliothek Saar) Mahbuba Maqsoodi dazu befragen, wie sich ihr Lebensweg auf ihre Kunst ausgewirkt hat, warum sie Kunst als Verbindungselement zwischen Menschen betrachtet und vieles mehr. Auch das Publikum kann sich mit Fragen beteiligen.
Maqsoodi begann mit Miniaturmalerei und ist heute vor allem für ihre Glaswerke bekannt. Im Saarland hat sie durch ihre Gestaltung von 29 Fenstern der Abtei Tholey für Aufsehen gesorgt.
Ihren Lebensweg, der sie von Afghanistan über Russland nach Deutschland führte und auf dem sie immer die Kunst begleitete, hat sie im Buch „Der Tropfen weiß nichts vom Meer“ beschrieben.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Platzreservierung: www.filmhaus.saarbruecken.de red./tt