Zweibrücken. Zu einer dreitägigen Bildungsreise nach Thüringen hatte die IG BCE Ortsverband Zweibrücken ihre Mitglieder eingeladen. Am ersten Tag startete die Gruppe früh morgens mit dem Reisebus in Richtung Thüringen. Bei herrlichem Wetter pausierten die Reisenden auf einem Rastplatz und dort gab es ein reichhaltiges Frühstück für die Teilnehmer.
Die erste Etappe führte nach Oberhof in das bekannte Wintersportzentrum mit seinen Wintersporteinrichtungen und dem Wanderparadies „Rennsteig“. Nach diesem Abstecher führte die Kurzreise weiter zu dem kleinen Örtchen Weißen bei Uhlstadt-Kirchhasel. Dort wartete das Hotel Landhaus Kains Hof für die Übernachtung als Basis der Tour auf die Mitglieder. Nach dem Abendessen konnte man den Tag in froher Runde bei Musik und Gesang ausklingen lassen. Dabei sorgte der Kollege Willi Seebach mit seiner Gitarre für die gute Stimmung.
Am zweiten Tag, nach dem umfangreichen Frühstück, war das erste Ziel das Wasserkraftwerk Vattenfall Hohenwarte. Bei der Führung durch das Kraftwerk wurde über die Funktionen, Leistungsfähigkeit und die Einsatzmöglichkeiten informiert. Besonders imposant war dabei das Turbinenhaus.
Der ehemalige Bezirksleiter, Dietmar Geuskens, informierte ausführlich über den aktuellen Stand zu Energiewende. Danach startete man zum nächsten Ziel, dem Bootsanleger am See, dort wartete das Fahrgastschiff „Saaleland“ zur Rundfahrt. An Bord wurde die Truppe mit Kaffee und Kuchen versorgt.
Weiter ging es mit dem Bus zum Wasserkraftmuseum in Ziegenrück. Das Museum führte die Teilnehmer der Bildungsfahrt durch die Geschichte der Wasserkraftanlagen bis in die Neuzeit. Ein Höhepunkt dort war die Hochspannungsvorführung mit zuckenden Blitzen und blitzartige Tesla-Entladungen.
Nach diesem anstrengenden Tag folgte am Abend die Entspannung im Hotel erneut bei toller Musik und auch Gesang bis in den späten Abend.
Der dritte Tag führte zurück in die Heimat, allerdings gab es unterwegs noch eine kleine Überraschung in der Form von Thüringer Spezialitäten. Nach der Stärkung war ein weiteres Ziel die Stadt Erfurt mit Besuch der Altstadt und der Krämerbrücke. Von Erfurt aus ging es dann nach Hause.
Aber nicht ohne sich bei dem Kollegen Thomas Kalbe, der in Thüringen aufwuchs und auch seine berufliche Laufbahn startete, zu bedanken. Er hatte bei den Transfers zu den einzelnen Zielen mit vielen Informationen über seine ehemalige Heimat versorgt. So haben alle Teilnehmenden viele Informationen über Thüringen erfahren, und können auf eine interessante Bildungsfahrt zurück blicken. red./dos