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Künstliches Hüftgelenk notwendig?

Saarlouis. Ursächlich für Bewegungseinschränkungen und Schmerzen im Hüftgelenk sind häufig Reizzustände bei fortgeschrittenem Gelenkverschleiß (Arthrose). Wenn konservative Therapien nicht mehr helfen und der Erhalt des krankhaft veränderten Gelenkes nicht mehr möglich ist, kann es durch ein Kunstgelenk (Endoprothese) ersetzt werden.

Jährlich werden bundesweit mehr als 200 000 Hüftendoprothesen implantiert. Durch moderne OP- und Narkoseverfahren profitieren immer mehr auch ältere Patienten von einer „neuen Hüfte“, die ihnen Bewegungs- und Schmerzfreiheit weitgehend zurückgibt.

Doch sind Verschleißerscheinungen der Hüfte nicht ausschließlich Krankheitsbilder betagter Menschen. Auch jüngere Patienten sind häufig von den Folgen eines fortgeschrittenen Gelenkverschleißes betroffen.

Wann aber ist der richtige Zeitpunkt für eine Operation? Welche OP-Methoden und welche Arten von Hüftendoprothesen gibt es? Diese und auch Ihre persönlichen Fragen zum Thema beantwortet Dr. Wagner in seinem Vortrag.

Die Veranstaltung findet am 10. Oktober um 18 Uhr in der Aula des Klinikums, Kapuzinerstraße 4, in Saarlouis statt. Der Vortrag ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Weitere Infos unter www.­marienhaus-klinikum-saar.de red./jb

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