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Keine klassische Lesung

Bildunterschrift: Von links: Marcus Linsenmeier und Karin Leiner von der Buchhandlung Friedrich sowie die Autorin Marie Lacrosse.Foto: Sonja Colling-Bost
Von links: Marcus Linsenmeier und Karin Leiner von der Buchhandlung Friedrich sowie die Autorin Marie Lacrosse.Foto: Sonja Colling-Bost - (Bild 1 von 1)

St. Ingbert. Es muss nicht immer die klassische Lesung in einer traditionellen Buchhandlung sein. Literatur und Kulinarik passen auch gut zusammen. So luden Marcus Linsenmeier und sein Team von der Buchhandlung Friedrich im Rahmen des saarländischen Literaturfestivals erLESEN in das Restaurant Jérôme ein, um ihre Gäste in Kooperation mit dem St. Ingberter Literaturforum zu einer poetischen Zeitreise in das lebensfrohe Paris der Belle Epoque einzuladen. Die Bestsellerautorin Marie Lacrosse war von der Nahe angereist, um ihren demnächst erscheinenden historischen Roman “Montmartre - Licht und Schatten” im Rahmen einer Vorpremierenlesung vorzustellen.

Die aus dem Hunsrück stammende Autorin wuchs in der Domstadt Trier auf und schloss ihr Psychologiestudium mit Promotion ab. Sie verfasste seit 2008 historische Romane unter ihrem Klarnamen Marita Spang und veröffentlichte psychologische Spannungsromane als Tessa Duncan bei dtv. Der große Durchbruch erfolgte im Sommer 2018, als die im Elsass spielende “Weingut-Saga” erschien und sie unter dem Pseudonym Marie Lacrosse zur Bestsellerautorin aufstieg.

ILF-Sprecher Jürgen Bost führte in den literarischen Kosmos ihres demnächst erscheinenden sechszehnten Romans “Montmartre - Licht und Schatten” ein.

Die Autorin erläuterte in einer Präsentation ihre Recherchetechnik, las zentrale Passagen aus ihrem Roman und führte in die faszinierende Künstlerszene ebenso ein wie in die schillernde Welt der Unterhaltungsindustrie. Für November ist das Erscheinen des Folgebands unter dem Titel “Montmartre - Traum und Schicksal” geplant.

Für Mittwoch, den 7. Mai, kündigte Jürgen Bost eine weitere Autorenbegegnung an, diesmal am gewohnten Ort in der Stadtbücherei: Birgit Nolte-Schuster ist zu Gast.red./wj

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