Saarbrücken. Die Ausbildung zum Handwerksmeister resp.zur Handwerksmeisterin gilt immer noch als Königsweg der beruflichen Weiterbildung. Die Kombination aus fachlicher Qualifikation im erlernten Handwerk und überfachlicher Qualifikation in Unternehmensführung, Betriebswirtschaft und Arbeitspädagogik macht Handwerksmeister zu Allroundern, denen sich von der Selbstständigkeit bis zur Mitarbeit in der Unternehmensführung vielfältige berufliche Perspektiven eröffnen. Dabei steht der Weg nicht nur den Handwerksgesellen offen, sondern auch Facharbeitern der Industrie.
Die Aufstiegsfortbildung „Staatlich geprüfte/r Techniker/in“ macht die Absolventen fit für Führungsaufgaben im betrieblichen Management. Techniker sind in der Lage, Probleme sowohl unter technischen als auch betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten zu erfassen, zu analysieren und selbstständig oder im Team adäquate Lösungen auch unter Berücksichtigung von Personaleinsatz zu entwickeln. Ihre Qualifikation befähigt sie, Projekte selbstständig durchzuführen und die komplette Verantwortung für ein Projekt zu übernehmen, was sie zu begehrten Mitarbeitern macht.
Wer sich als Techniker qualifizieren will, muss folgende Voraussetzungen erfüllen: Mittlerer Bildungsabschluss (Mittlere Reife) bzw. beruflicher mittlerer Bildungsabschluss, Abschluss Berufsausbildung in einem einschlägigen Ausbildungsberuf und je nach Regelausbildungsdauer mindestens ein Jahr einschlägige Berufstätigkeit im Ausbildungsberuf.
Beide Qualifizierungswege beginnen bei der Saarländischen Meister- und Technikerschule – Meisterausbildung und Fachschule für Technik in Trägerschaft des Handwerks – nach den saarländischen Sommerferien.
Weitere Informationen finden Interessierte unter www.smts-saarland.de, für ein persönliches Gespräch stehen die Beraterinnen der SMTS unter Tel. (0681) 58 09-160 zur Verfügung.red./tt