Lebach. 2018 war das Hoflandkreuz oben auf dem Lebacher Schützenberg durch Mutwillen schwer beschädigt worden. Die Nachbarschaft hatte es sich zur Aufgabe gemacht, es zu sanieren.
Leider hat sich nach seiner Bergung durch den Steinmetz Edwin Reis (Überroth) gezeigt, dass es nicht mehr zu retten war. Der Sandstein war nicht nur äußerlich schwer beschädigt, sondern hatte sich auch im Innern irreparabel zersetzt.
Die KEB-Werkstatt in Lebach hat es daraufhin auf Vermittlung des Lebacher Förster Winfried Fandel übernommen, ein Eichenholzkreuz als neue Alternative zu schaffen.
Dominic Ganz, KEB-Projektleiter in Lebach, hat etwas geschaffen, das die Menschen begeistert, die jetzt am Hoflandkreuz verweilen.
Neben dem Hoflandkreuz wurde zusätzlich eine Infotafel aufgestellt, die sowohl seine Geschichte wie auch die besondere Siedlungsgeschichte des Hoflandes erzählt, die im Mittelalter begann. Ermöglicht wurde die Neuerrichtung des Hoflandkreuzes durch Sponsoren. Geld gespendet haben: die Lebacher Lionshilfe, der Historische Verein Lebach, der Rotary Club Lebach-Wadern, Reiner Hell (Media Design), die Familie Friedel Scherer, die Familie Ivica Maksimovic und Gabriele Abstein. Gerhard Schorr, Thomas Daub und Bernhard Huwer haben besondere Beiträge zur Gestaltung der ganzen Anlage gestiftet.
Weitere Informationen zum Hoflandkreuz und zum Hofland findet man online unter www.unser-niedersaubach.de und www.hv-lebach.de. Allen Helfern und Spendern sei herzlich gedankt.
Es hat sich auch an diesem Beispiel wieder gezeigt, wie wichtig die KEB-Werkstatt in Lebach für die Gemeinde ist. Ob es Wegekreuze, Sitzbänke, Infotafeln an Wanderwegen oder Kinderspielplätze sind:
Was würden wir ohne die KEB-Werkstatt machen?
Das muss unter allen Umständen nach dem geplanten Umzug der KEB auf den Wünschberg unbedingt erhalten bleiben! red./jb