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Hochwasserhilfe 2024

Quierschieds Bürgermeister Lutz Mauer (2. von links) hat das Ehrenzeichen stellvertretend  entgegen genommen. Foto: Gemeinde
Quierschieds Bürgermeister Lutz Mauer (2. von links) hat das Ehrenzeichen stellvertretend entgegen genommen. Foto: Gemeinde - (Bild 1 von 1)

Quierschied. Im Mai dieses Jahres wurde das Saarland stark von einem Unwetter getroffen. Das Pfingstwochenende wird vielen Bürgern noch lange in Erinnerung bleiben – gerade auch in der Gemeinde Quierschied.

Die Kameraden der Feuerwehr Quierschied, des DRK Quierschied und weiterer Hilfsorganisationen wie THW, Malteser, Johanniter, DLRG und Polizei waren gemeinsam mit vielen freiwilligen Helfern tagelang im Einsatz, um Gefahren abzuwehren, Sachgüter zu schützen und Menschenleben zu retten. Dafür wurden die Einsatzkräfte von der Landesregierung im Saarbrücker E-Werk mit dem Ehrenzeichen „Hochwasserhilfe 2024“ geehrt.

Ministerpräsidentin Anke Rehlinger, Innenminister Reinhold Jost, Regionalverbandsdirektor Peter Gillo und Oberbürgermeister Uwe Conrad hatten die Verleihung vorgenommen. In ihren Reden brachten sie vor etwa 1500 geladenen Gästen ihren großen Respekt und die große Dankbarkeit gegenüber den Freiwilligen und der von ihnen geleisteten Arbeit zum Ausdruck. Die hohe Wertschätzung für das selbstlose Handeln und der Wunsch, das Ehrenamt an sich zu stärken, wurden dabei ­deutlich.

Auch der Quierschieder Bürgermeister Lutz Maurer nahm an dieser Feierlichkeit teil und nahm die Ehrung für die 51 ausgezeichneten Feuerwehrleute gemeinsam mit Wehrführer Christian Peter, dessen Stellvertreter Tobias Schu und dem stellvertretenden Löschbezirksführer des Löschbezirks Quierschied, Martin Schaum, stellvertretend ­entgegen.

„Ich kann mich nur wiederholen: Was unsere Feuerwehrleute, aber auch alle freiwilligen Helferinnen und Helfer anderer Organisationen hier geleistet haben und auch fast täglich leisten, kann gar nicht oft genug angesprochen und ausgezeichnet werden. Mein tief empfundener Dank gilt allen, die sich insbesondere rund um Pfingsten teilweise bis zur völligen Erschöpfung zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger eingesetzt haben. Hierzu zählen auch die Mannschaft des Kraftwerks Weiher, die Ortsvorsteher Stefan Ziegler und Marcus Jung, Hilfsorganisationen aus anderen Kommunen und auch einige privatwirtschaftliche Unternehmen“, sagte Maurer.red./dos

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