Saarbrücken. Der Steinkohlenbergbau im großindustriellen Maßstab hat im Saarland zahlreiche Rückstandshalden hinterlassen. Diese Bergeschüttungen stellen Eingriffe in Natur und Landschaft dar. Nach Beendigung der bergbaulichen Tätigkeit stellte sich beziehungsweise stellt sich vielerorts noch immer die Frage, was mit den Halden und Absinkweihern des Bergbaus geschehen soll.
Zwischenzeitlich sind für viele dieser Orte Konzepte für die Nachnutzung entwickelt und in mehreren Fällen auch bereits umgesetzt worden. Die Tagesfahrt am Sonntag, 13. Oktober, sucht solche Orte auf. Unter anderem geht es nach Luisenthal, Püttlingen, Göttelborn, Reden und Neunkirchen. Die Führung übernimmt Dipl. Geograph Delf Slotta. Die Fahrt beginnt um 7.30 Uhr am Hauptbahnhof in Saarbrücken oder um 8 Uhr am Hauptfriedhof Saarbrücken und endet gegen 17.30 Uhr. Der Teilnahmebeitrag beträgt 59 Euro und beinhaltet die Kosten für den Bus und für die Führung.
Anmeldung und weitere Infos bei der Ev. Akademie im Saarland Tel. (06821)7902913 oder buero@eva-a.de. red./hr