Zweibrücken. Oberbürgermeister Dr. Marold Wosnitza hat im Rathaus der Stadtverwaltung Zweibrücken Peter Krug aus seinem Ehrenamt als Beauftragter des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge entlassen.
„Herr Krug war seit mehr als 50 Jahren fest mit dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge in Zweibrücken verbunden, viele Jahre davon als Beauftragter des Verbandes für die Stadt. Er hat sich maßgeblich für die Erinnerungskultur in Zweibrücken eingesetzt und dafür gesorgt, dass vor allem die Zweibrücker Jugend an das Thema Gedenken an Kriege und Pflege von Kriegsgräberstätten herangeführt wurde. Dieses ehrenamtliche Engagement kann man nicht hoch genug bewerten und ich möchte mich im Namen der gesamten Stadtverwaltung für die langjährige, vertrauensvolle und gute Zusammenarbeit bedanken“, so Oberbürgermeister Dr. Marold Wosnitza. Beim gleichen Termin wurde auch der Nachfolger von Peter Krug benannt. Ringo Gross erhielt durch den Oberbürgermeister seine Ernennungsurkunde und wird von nun an der neue ehrenamtliche Beauftragte des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge für die Stadt Zweibrücken sein.
Nachfolger Ringo Gross
„So wie ich Herrn Gross in den ersten Gesprächen erleben durfte, wird er die Arbeit von Herrn Krug gewissenhaft und engagiert fortführen. Es ist ein wichtiges Ehrenamt, dass er nun übernommen hat und es ist für die Auseinandersetzung mit unserer Geschichte und für die Demokratiebildung in unserem Land von elementarer Bedeutung. Ich wünsche Herrn Gross für seine Aufgabe alles Gute und wünschen uns eine gute Zusammenarbeit“, sagt Marold Wosnitza.
Wichtige Aufgaben im Rahmen dieser ehrenamtlichen Tätigkeit sind u.a. die Förderung der Haus- und Straßensammlung, die Kontakte zu den Mitgliedern und Spendern, der Kommune und weiteren Institutionen und Organisationen.
Hintergrund
Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. ist eine humanitäre Organisation.Er widmet sich im Auftrag der Bundesregierung der Aufgabe, Kriegstote im Ausland zusuchen und zu bergen, sie würdig zu bestatten und ihre Gräber zu pflegen.Der Volksbund betreut Angehörige und berät öffentliche und private Stellen in Fragender Kriegsgräberfürsorge, auch international. Er engagiert sich in der Erinnerungskulturund fördert die Begegnung und Bildung junger Menschen an den Ruhestätten der Toten. red./jj