Landkreis Merzig-Wadern. Am Sonntag, 29. September, erwartet Wanderfreunde ein besonderes Erlebnis: Die Grenzenlose Wanderung führt auf dem M3-Trail durch das Dreiländereck von Deutschland, Frankreich und Luxemburg. Diese Wanderung, die bereits zum elften Mal stattfindet, bietet eine einmalige Gelegenheit, Natur und Kultur ohne Grenzen zu erleben.
Natur- und Kulturerlebnis der besonderen Art
Die 33 Kilometer lange Route verläuft durch die malerische Landschaft des Dreiländerecks und führt die Teilnehmer durch Bachtäler, über spannende Pfade und durch außergewöhnliche Naturräume.
Der M3-Trail bietet nicht nur beeindruckende Naturerlebnisse, sondern auch zahlreiche kulturelle Highlights: Vom Europamuseum in Schengen, das die Geschichte der europäischen Integration beleuchtet, über das Château des Ducs de Lorraine bis hin zur Friedenskapelle – diese Wanderung verbindet Naturerlebnis mit kulturellen Entdeckungen.
Kulinarische Genüsse aus drei Ländern
An drei Stationen entlang der Route können sich die Wanderer bei kulinarischen Pausen stärken und regionale Spezialitäten aus Luxemburg, Deutschland und Frankreich genießen.
Jede Pause bietet eine Kostprobe der vielfältigen Küche des Dreiländerecks, die das Wandererlebnis zu einem Fest für die Sinne macht.
Organisatorische Hinweise und Anmeldung
Die Wanderung startet am Centre Européen in Schengen, wobei die Teilnehmer ihre Startzeit im Zehn-Minuten-Takt zwischen 8 und 9 Uhr individuell wählen können.
Tickets sind ausschließlich online im Vorverkauf erhältlich. Kinder unter zwölf Jahren wandern kostenfrei mit.
Hunde dürfen an der Leine teilnehmen, allerdings ist die Strecke für Kinderwagen nicht geeignet.
Festes Schuhwerk wird dringend empfohlen.
Organisatoren und weitere Informationen
Die Grenzenlose Wanderung wird vom regionalen Tourismusverband Visit Moselle in Zusammenarbeit mit dem Verein Schengen asbl (Luxemburg), der Gemeinde Perl (Deutschland) und Trois Frontières Tourisme (Frankreich) organisiert. Weitere Informationen und das vollständige Programm finden Sie auf der Website von Visit Moselle. red./jb