Bous. Auf dem Kreisdelegiertentag der Jungen Union (JU) Saarlouis fand ein Generationenwechsel statt. Der bisherige Kreisvorsitzende Nikolas Seger trat nicht mehr zur Wiederwahl an. Die Delegierten wählten mit einer deutlichen Mehrheit von 92 % Paco-Miquel Desenz zum neuen Kreisvorsitzenden.
Der scheidende Vorsitzende Nikolas Seger blickte in seiner Abschiedsrede auf eine erfolgreiche Amtszeit zurück und wünschte dem neuen Vorstand viel Erfolg.
In seiner Antrittsrede stellte der neue Vorsitzende Paco-Miquel Desenz nicht nur heraus, dass man an die innerparteilichen Strukturen ranmüsse, sondern setzte auch klare inhaltliche Schwerpunkte. So wies er etwa darauf hin, dass die Lebensqualität insbesondere im Landkreis Saarlouis untrennbar mit der Industrie- und Arbeitsmarktpolitik verwoben sei. Dabei erwiesen etliche gerissene Ankündigungen der SPD-Alleinregierung der Zukunft unserer Region einen Bärendienst: „Die Ankündigungen dieser Landesregierung sind das Papier nicht wert, auf dem sie stehen. Verlässlichkeit Fehlanzeige!“.
Einen wichtigen Ausblick wagte auch der neue Kreisgeschäftsführer Moritz Ewerhardy. Richtigerweise wies er auf die wegweisende, in zwei Jahren anstehende Landtagswahl hin. Man brauche im Wahlkampf eine schlagkräftige Truppe, die „gemeinsam innerparteilich die Interessen der jungen Generation vertritt und eine starke Mannschaft, die im Wahlkampf die Ärmel hochkrempelt und Frau Rehlinger aus der Staatskanzlei trägt!“
Für uns als Junge Union hat unser neuer Vorsitzender im Hinblick auf 2027 abschließend klargestellt: „Wo Sozialdemokraten unser Land ohne Kompass und Karte steuern, da müssen wir die Segel neu setzen. Wir brauchen eine Politik, die besser ist als mit Sozialdemokraten in der Staatskanzlei!“.
Unser Leserreporter Moritz Ewerhardy aus Überherrn



