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Gemeinsames Gedenken

Zweibrücken. Die Paneuropa-Union Rheinland Pfalz mit Sitz in Zweibrücken/Hornbach und der Historische Verein Baerenthalund der Historischen Verein Lothringen S.H.A.L. haben ein gemeinsames deutsch-französisches Programm erarbeitet, um die tragischen Ereignisse gegen Ende des 2. Weltkrieges in ­unseren Grenzregionen zu ­beleuchten.

Genau vor 80 Jahren um den Jahreswechsel 1944/1945 herrschten hier schwere Kämpfe. Dabei litt die französische und deutsche Zivilbevölkerung.

Dieses Gedenken an das Kriegsende soll am Beispiel des im Elsass geborenen Friedens-Nobelpreisträgers Albert Schweitzer dazu dienen, für den Frieden einzustehen unter dem Motto „Nie Wieder“.

Daher sind am 14. Januar aus Anlass des 150. Geburtstages von Albert Schweitzer Gedenkveranstaltungen in ganz Deutschland geplant, so auch vor der Bibliotheca Bipontina in Zweibrücken.

Der Albert Schweitzer Freundeskreis will dabei auch die Albert Schweitzer Schule in Zweibrücken-Ernstweiler in ihrer Planung unterstützen, im Frühjahr auch eine entsprechende Schulveranstaltung durchzuführen. Dabei soll ein grenzübergreifendes Zusammentreffen mit dem elsässischen Albert Schweitzer Zentrum im nahen Niederbronn mit seinem Jugendzentrum am deutschen Soldatenfriedhof angeregt werden.red./wj

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