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Garagen, um Fahrräder sicher abzustellen

Bildunterschrift: St. Wendels Bürgermeister Peter Klär (3. von rechts) und der Mobilitätsbeauftragte der Kreisstadt, Tim Recktenwald (rechts) sowie St. Wendels Ortsvorsther Andreas Leyerle (2 von links) beim Aufstellen der neuen Fahrrad-Garagen. 
Foto: Kreisstadt St. Wendel/Yannik Zeyer
St. Wendels Bürgermeister Peter Klär (3. von rechts) und der Mobilitätsbeauftragte der Kreisstadt, Tim Recktenwald (rechts) sowie St. Wendels Ortsvorsther Andreas Leyerle (2 von links) beim Aufstellen der neuen Fahrrad-Garagen. Foto: Kreisstadt St. Wendel/Yannik Zeyer - (Bild 1 von 1)

St. Wendel. Zahlreiche neue Fahrradabstellanlagen an sieben Standorten wurden jetzt im Zuge der Umsetzung des Radverkehrskonzeptes der Kreisstadt St. Wendel installiert. 30 Fahrradgaragen sowie sechs Fahrradbügel kamen so zu der bereits vorhandenen Rad-Infrastruktur neu hinzu.

Jeweils sechs Fahrradgaragen wurden in der Welvertstraße, in der Marienstraße, neben dem Saalbau sowie an den Bahnhöfen in Oberlinxweiler und Niederlinxweiler aufgestellt. Jeweils drei neue Fahrradbügel finden sich nun am Kulturzentrum Alsfassen und dem Niederkircher Kulturzentrum. Sie bieten zahlreiche neue Stellplätze, an denen Fahrräder sicher abgestellt werden können.

Die abschließbaren Fahrradboxen können ab sofort kostenfrei genutzt werden. Lediglich eine Zwei-Euro-Münze wird als Pfand zum Verriegeln der Garagen, die in den kommenden Wochen noch eine Dachbegrünung erhalten, benötigt.

Nach Bekanntgabe des Sonderförderprogramms „Stadt und Land“ des Bundes Ende September 2023 stellte die Kreisstadt St. Wendel noch Ende September einen Förderantrag beim Ministerium für Umwelt, Klima, Mobilität, Agrar und Verbraucherschutz. So war es der Kreisstadt als eine von nur wenigen Kommunen im Saarland möglich, das sehr kurz gefasste Förderprogramm bis zum 28. Februar dieses Jahres final umzusetzen und innerhalb von vier Monaten neue Abstellanlagen in einer Gesamthöhe von 100000 Euro im gesamten Stadtgebiet zu installieren. Dieses Vorhaben wurde zu 100 Prozent aus Mitteln des Sonderprogramms „Stadt und Land“ des Bundes und des Saarlandes (NMOB-Stadt-Land) gefördert.

Fragen beantworten die Mitarbeiter des St. Wendeler Umweltamtes unter Tel. (06851) 809-1903 oder umweltamt@sankt-wendel.de . red./hr

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