Bexbach. Seit einem Jahr setzt sich die Reporter AG der Galileo-Schule in Bexbach intensiv mit der Geschichte der Opfer des Nationalsozialismus auseinander. Ziel ist es, das Gedenken an die Verfolgten wachzuhalten und ihr Schicksal für zukünftige Generationen in Bexbach sichtbar zu machen.
In Zusammenarbeit mit der Stadt Bexbach, den Kirchengemeinden, dem Stadtarchiv in Homburg und dem Heimatkundeverein wurden bereits wertvolle Erkenntnisse gesammelt. Dennoch bleiben viele Schicksale von Bexbacher Bürgerinnen und Bürgern ungeklärt. Die jungen Reporterinnen und Reporter wollen diesen offenen Fragen weiter nachgehen – und benötigen dafür Ihre Unterstützung.
Die jungen Reporter suchen dazu Informationen über Menschen, die während der NS-Zeit in Bexbach verfolgt wurden. Das können alte Briefe, Fotos oder Dokumente aus Familienarchiven sein. Selbst kleinste Hinweise können helfen, Lücken in der historischen Aufarbeitung zu schließen und den Opfern ihren Namen und ihre Geschichte zurückzugeben.
Wer mithelfen möcht, das Erinnern lebendig zu halten, kann sich e bei Frau Maier, Lehrerin der Galileo-Schule, per E-Mail unter E-Mail Galileo-ReporterAG@gmx.de melden.red./wj