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Ein Zuhause auf Zeit?

Merzig. Der Verein Ukraine­FreundeSaar e.V. lädt am Dienstag, 25. Februar, um 18.30 Uhr zu einer Vorführung der Kurzfilmtrilogie „Mein Leben – mein Film: Gestern... Heute... Morgen“ in die Stadtbibliothek Merzig (Vortragsraum 2, 1. OG) ein.

Den ukrainischen Flüchtlingen begegnet man täglich in der Straßenbahn, in den Lebensmittelgeschäften, in den Kitas und Schulen, allmählich auch am Arbeitsplatz. Aber wie geht es diesen Menschen? Was bewegt sie?

Was macht der Flüchtlingsstatus mit ihnen und wie sehen sie ihre und eventuell auch unsere gemeinsame Zukunft?

Der gemeinnützige Verein ­UkraineFreundeSaar e. V. ging im Projekt „Mein Leben – mein Film“ der Frage nach, was für Schicksale die Ukrainer haben, die seit 2022 als Flüchtlinge im Saarland leben.

Zum Film

Neun Protagonisten, die im Saarland leben, erzählen ihre Lebensgeschichte und zeigen ganz persönliche Bilder und Videos, die sie mit ihren Smartphones in der Ukraine und in Deutschland aufgenommen haben.

Ihre Geschichten erzählen sie in einer Trilogie unter dem Motto „Gestern… Heute… Morgen…“ Für Fragen des Publikums stehen Lukas Raber und Kateryna Haidarzyhi vom Verein zur Verfügung.

Zum Projekt

Das Projekt wurde 2024 vom gemeinnützigen Verein Ukraine­FreundeSaar e. V. in Kooperation mit dem Filmhaus Saarbrücken umgesetzt und von der RAG-Stiftung und im Rahmen des Programms „Demokratie leben!“ in Partnerschaft mit der Landeshauptstadt Saarbrücken gefördert.

Weitere Infos unter Tel. (06861) 85-391. red./jb

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