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Ein „Urpilger der Hoffnung“

St. Wendel. Unter dem Motto „Pilger der Hoffnung – Unterwegs in einem Heiligen Jahr“ sind in der Wendelinus-Wallfahrtswoche in der Basilika St. Wendel. bis zum Dienstag, 21. Oktober, die Gläubigen zu Gottesdiensten und Anbetung, zum Pilgern und zur Begegnung eingeladen.

„Im Heiligen Jahr mit dem Thema Pilger der Hoffnung sind wir eingeladen, tiefer zu blicken, weiter zu gehen und unseren eigenen Weg neu zu entdecken“, greift Pfarrer Klaus Leist in seinem Grußwort das Motto der Wallfahrtswoche auf. Der heilige Wendelin sei ein „Urpilger der Hoffnung“, der Gottes Nähe gesucht und gefunden habe. In einer Welt, in der vielerorts Unsicherheit, Gewalt und Spaltung herrsche, fühlten sich viele Menschen entwurzelt, orientierungslos und müde. „Umso wichtiger ist es, dass wir als Kirche und auch als einzelne Christen Räume schaffen, in denen Hoffnung gelebt wird“, sagt Leist. Einen solchen Raum möchte die Wallfahrtswoche mit ihren verschiedenen Angeboten bieten. Der heilige Wendelin sei dabei ein Vorbild für Glauben, Einfachheit und Vertrauen. „In Jesus Christus ist Hoffnung Mensch geworden. Und darin liegt die Botschaft dieses Heiligen Jahres – und jeder Wallfahrt: Wir sind nie allein unterwegs. Gott geht mit.“

Priester, Ordensleute und die Ehejubilare stehen am Montag, 20. Oktober, im Zentrum. Dies ist zugleich der Festtag des heiligen Wendelin. Dem Pilgeramt um 10.30 Uhr steht der Rektor des St. Wendeler Missionshauses Pater Václav Mucha SVD vor. Um 15 Uhr wird das Pilgeramt mit den Ehejubilaren und Einzelsegnungen gefeiert, musikalische Gestaltung vom Chor „Jubilate Deo“. Um 19 Uhr findet das Abendlob mit dem Taizé-Projektchor unter der Leitung von Herrman Lissmann statt. Die Wallfahrtswoche schließt am Dienstag, 21. Oktober, um 18 Uhr, mit der feierlichen Vesper und Verhüllung des Schreins, musikalisch mitgestaltet mit dem Chor der Wendelinus-Basilika.

Das vollständige Programm der Wallfahrtswoche steht online auf www.pg-wnd.de oder ist erhältlich bei der Pfarrgemeinde St. Wendelin, Fruchtmarkt 19, Tel. (06851) 939700, E-Mail pfarramt@pg-wnd.de. red./jj

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