St. Arnual. Am Samstag, 10. Mai, 20 Uhr tritt das
Olga Reznichenko Trio, bestehend aus Olga Reznichenko — Klavier, Kompositionen, Lorenz Heigenhuber — Kontrabass und Maximilian Stadtfeld — Schlagzeug, in der Kettenfabrik, Kettenstraße 2, in St. Arnual auf.
Auch ein gut ausgebautes Radwegenetz kann zur kulturellen Bereicherung beitragen. Augenzwinkernd nennt es die gebürtige Russin Olga Reznichenko als einen Grund, 2012 im Alter von 23 Jahren ihrem Kommilitonen und Jazzsaxofonisten Evgeny Ring an die Hochschule für Musik und Theater nach Leipzig gefolgt zu sein. Jazzfans achten allerdings eher auf das Ansehen der dortigen Ausbilder. Reznichenko studierte bei Richie Beirach und Michael Wollny, machte in Leipzig ihren Master of Music.
Mit acht Jahren begann sie ihre musikalische Ausbildung zur klassischen Pianistin. Nach mehreren Jahren intensiven Klassikstudiums erregte die im gleichen Gebäude untergebrachte Jazzabteilung der Musikschule ihre Neugier. Es folgte ein halbes Jahr des heimlichen Pendelns zwischen den Welten, bevor sie ihre Eltern von ihrer Jazzleidenschaft überzeugen konnte. Mit der Inspiration der modernen russischen Komponisten, wie Rachmaninow, im Herzen, tauchte sie voll in die europäische Jazzszene ein.
Mit acht Jahren begann sie ihre musikalische Ausbildung zur klassischen Pianistin. Nach mehreren Jahren intensiven Klassikstudiums erregte die im gleichen Gebäude untergebrachte Jazzabteilung der Musikschule ihre Neugier. Es folgte ein halbes Jahr des heimlichen Pendelns zwischen den Welten, bevor sie ihre Eltern von ihrer Jazzleidenschaft überzeugen konnte. Mit der Inspiration der modernen russischen Komponisten, wie Rachmaninow, im Herzen, tauchte sie voll in die europäische Jazzszene ein. Max Stadtfeld begleitet die Pianistin agil und kraftvoll an den Drums, zeigt sich als gleichberechtigte Stimme innerhalb des Trios. Lorenz Heigenhubers subtiler Kontrabass bietet Grundlage und Impulse für das zuweilen transparente und zu anderen Zeiten hochdichte Zusammenspiel.
Die Spielfreude des Trios überträgt sich sicherlich auch aufs hiesige Publikum. Die profunden Fähigkeiten des Trios, das freudige Spiel mit rhythmischer Finesse und expansiven melodischen Bögen, Klangfarben und Stimmungen sollten das Konzert zu einem großen Fest für Fans des modernen Jazz machen.
Karten für 20 / erm. 10 Euro, gibt es in Veras Laden, Arnulfstraße 17, und in der Buchhandlung Zeitlos, Saargemünder Straße 62a.
Verbindliche Reservierung unter www.ketten-fabrik.de red./jj