Saarbrücken. Die Arbeitskammer des Saarlandes ruft den 3. Esther-Bejarano-Preis aus. Bis zum 28. Juli können Schulklassen, Jugendgruppen und freie junge Teams aus dem Saarland ihre Beiträge zum Filmwettbewerb einreichen.
„Unser Ziel ist es, dass sich Jugendliche in de, Film-Wettbewerb kritisch mit Rechtsextremismus, Antisemitismus, Rassismus und Demokratie auseinandersetzen”, sagt Thomas Otto, Hauptgeschäftsführer der Arbeitskammer.
In kurzen Filmclips können sie sich auf eine historische Spurensuche begeben oder aktuelle Entwicklungen aus ihrer Lebensrealität reflektieren. Angenommen werden alles Genres, von der Doku über fiktive Stories, vom Interview bis zur Animation – der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.
Mitmachen lohnt sich auch 2023: Ausgelobt ist in drei Kategorien je ein Preis in Höhe von 500 Euro.
Prämiert werden saarländische Schulklassen und Teams aus der Sekundarstufe I, aus der Sekundarstufe II sowie junge Menschen mit Saarlandbezug bis 22 Jahre. Zusätzlich wird es einen Sonderpreis über 250 Euro geben, der lobenswerte Einzelaspekte eines Filmprojektes fördert.
Über die Gewinner entscheidet eine unabhängige Jury. Alle bis zum 28. Juli nehmen am Wettbewerb teil.
Auch in diesem Jahr wird die Preisverleihung mit Filmvorführung wieder im Kino achteinhalb in Saarbrücken stattfinden. Auf die Siegerteams wartet in diesem Jahr aber noch eine besondere Überraschung: Die Arbeitskammer wird eine Film-Gala an der Gewinnerschule oder einem anderem Veranstaltungsort veranstalten, an dem die preisgekrönten Filme gezeigt werden.
Außerdem werden die besten Beiträge bei den Arbeitskammer-Filmtagen vorgeführt und im Rahmen der Kampagne „Arbeitnehmer gegen Rechtsextremismus“ präsentiert.
Weitere Infos unter www.arbeitskammer.de/erinnert-euch red./jb