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Digitale Einsatzdokumentation

Bildunterschrift: Der Startknopf ist gedrückt: (von links) Alexander Ecker (Stabstelle Projekte, Digitalisierung und Organisation ZRF Saar), Torsten Schu (Malteser, stv. Leiter Rettungswache Tholey), Patrick Brehm (Malteser, Leiter Rettungswache Tholey), Stefan Bauer (Landesgeschäftsführer Malteser), Landrat Udo Recktenwald (Verbandsvorsteher ZRF Saar), Timm Mathis (Geschäftsführer ZRF Saar), Marcel Roth (Stabstelle Projekte, Digitalisierung und Organisation ZRF Saar. 
Foto: ZRF Saar/Leonie-Marie Scheid
Der Startknopf ist gedrückt: (von links) Alexander Ecker (Stabstelle Projekte, Digitalisierung und Organisation ZRF Saar), Torsten Schu (Malteser, stv. Leiter Rettungswache Tholey), Patrick Brehm (Malteser, Leiter Rettungswache Tholey), Stefan Bauer (Landesgeschäftsführer Malteser), Landrat Udo Recktenwald (Verbandsvorsteher ZRF Saar), Timm Mathis (Geschäftsführer ZRF Saar), Marcel Roth (Stabstelle Projekte, Digitalisierung und Organisation ZRF Saar. Foto: ZRF Saar/Leonie-Marie Scheid - (Bild 1 von 1)

Tholey. Wenn sie gerufen werden, sind sie da: Rund um die Uhr, direkt vor Ort. Doch müssen sie ihre Einsätze auch akribisch protokollieren – was nun für die saarländischen Rettungskräfte einfacher werden soll. Denn der Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung Saar (ZRF) führt die digitale Einsatzdokumentation im Rettungsdienst ein.

Der Startschuss zur landesweiten Umsetzung fiel nun in Tholey auf der Rettungswache, die von den Maltesern betrieben wird.

„Unsere Rettungskräfte sind ständig zur Stelle, bei jeder Art von Notfall. Dafür schulden wir ihnen Dank, Respekt und Anerkennung. Sie sind da, um zu retten, doch müssen sie sich auch um administrative Aufgaben kümmern. Eine wichtige Entlastung hierbei stellt die digitale Einsatzdokumentation dar, mit der schnell, einfach und mobil die Protokollierungspflichten erfüllt werden“, sagt der St. Wendeler Landrat Udo Recktenwald, der auch ZRF-Verbandsvorsteher ist.

Die digitale Einsatzdokumentation, die im Saarland eingeführt wird, entwickelte eine hessische Firma. Von August 2022 bis August 2023 wurde sie in St. Wendel und Homburg erprobt. Die landesweite Einführung soll bis Ende Juni abgeschlossen sein. Die Gesamtkosten des Projektes belaufen sich auf rund 1,5 Millionen Euro und werden mit 120000 Euro durch das Ministerium für Inneres, Bauen und Sport bezuschusst. red./hr

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