Pirmasens. Der Hamburger SV ist noch einmal mit einem blauen Auge, im Pirmasenser Stadion Husterhöhe, vor 10.000 Zuschauern, davongekommen. Nach dem Führungstreffer der Hausherren durch Yannick Grieß (53.) standen die Rothosen kurz vor dem K.o. Dann rettete der eingewechselte Guilherme Ramos den Bundesliga-Rückkehrer in der Nachspielzeit in die Verlängerung (90.+2) Hier traf Ransford Königsdörffer zur 2:1-Führung (100.) und am Ende reichte das für den Einzug in die 2. Hauptrunde des DFB-Pokals, trotz enttäuschender Leistung. Fünftligist Pirmasens konnte sich für den großen Kampf, bei hochsommerlichen Temperaturen, nicht belohnen, darf sich aber am Ende als moralischer Sieger fühlen. Der HSV zieht recht glücklich in die 2. Pokal-Hauptrunde, mit einem 2:1-Sieg n. Verl., ein.
In der ersten Runde des DFB-Pokals verlor der 1. FC Saarbrücken, zuhause, gegen den Zweiligisten 1. FC Magdeburg mit 1:3 (0:2). Die Gäste spielten kaltschnäuziger und führten zur Halbzeitpause, vor 16.00 Zuschauern, bereits mit 2:0. Für den Magdeburger Doppelschlag waren Martin Kaars (43.) und Rayan Ghrieb (45.) verantwortlich. Ghrieb war dann auch der Troschütze (59.) zum 3:0, ehe der Saarbrücker Tim Civeja, mit seinem Treffer, auf 1:3 verkürzte. Bei tropischen 33 Grad gelang dann den Saarländern, im Ludwigspark, kein Tor mehr.
Holstein Kiel löste die Pokal-Hürde beim FC Homburg souverän, musste aber bis zum Schluss zittern. Glanzvoll war der Auftritt des Zweitligisten nicht, dafür aber meist sehr konzentriert.
Die Kieler Störche gingen durch John Michael Tolkin, in der 24. Min., mit 1:0 in Führung. Dies bedeutete auch die Halbzeitführung für die Gäste , im Homburger Waldstadion, vor 5.200 Zuschauern. Denn endgültigen Sieg machte dann r Alexander Bernhardsson, in der 90. Spielminute, für den Bundesliga-Absteiger fest. Der FC Homburg kam erst in der Nachspielzeit zu nennenswerten Abschlüssen Durch das 2:0 (1:0) bei den viertklassigen Homburgern erreichte Kiel die 2. Hauptrunde.
Unser Leserreporter Helmut Kilb aus Pirmasens







