Saarbrücken. Im Rahmen einer Werkstattlesung stellt Natascha Denner am Montag, 2. Juni, 20 Uhr, im Saarländischen Künstlerhaus ihr Werk „Krieg und ich“ vor.
Ist Krieg ein unvermiedener, daher unvermeidlicher Dauerzustand? Was macht er mit dem Ich? Ist der Krieg ins Ich eingeschrieben? Was tue Ich, um den Krieg anzuzetteln? Ich spalte mich auf, wenn ein Ich auf dem Bildschirm zwischengespeichert aufploppt. Natascha Denner, geboren im sibirischen Tomsk, lebt und arbeitet in Saarbrücken, gerade an einer Dissertation zum Traum bei Andrej Tarkovskij, schreibt Lyrik, lyrische Prosa und übersetzt.
Der Eintritt ist frei, in Kooperation mit dem VS Saar. red./jj