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Denkmal Völklinger Stadtgeschichte

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Völklingen. Diakon Reimund Franz hat im Rahmen eines Wortgottesdienstes auf dem Waldfriedhof Völklingen eine Franziskus-Statue eingesegnet. Sie stand ursprünglich als Relikt im Garten des ehemaligen St. Michael-Krankenhauses und stammt höchstwahrscheinlich von dem ungarischen Künstler und Architekten György Lehoczky, der oft im St. Michael-Krankenhaus weilte und mit den dortigen Ordensschwestern gut bekannt war.

Als würdevolle Gedenkstätte soll diese Statue an das segensreiche Wirken der Waldbreitbacher Franziskanerinnen in Völklingen erinnern. Seit 1868 waren die Schwestern für die Menschen der Stadt da: Krankenpflege, Waisen-, Alten-, Armen- und Kinderbetreuung, die Erbauung der Krankenhäuser St. Josef und St. Michael, das Einrichten von Kriegslazaretts in den beiden Weltkriegen und der Aufbau einer Krankenpflegeschule sind nur einige Tätigkeiten, die die Schwestern zum Wohle der Menschen von Völklingen und Umgebung ausübten.

Als symbolträchtiger Ort für die Errichtung des Denkmals wurde das ehemalige Schwesterngrabfeld gewählt, wo 82 Ordensschwestern beerdigt sind. red./dos / Foto: Stein

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