St. Wendel / Neunkirchen. Eine großzügige Spende in Höhe von 1 000 Euro von Thomas Schneider unterstützt das Projekt „Das Leben ist ein Ponyhof“. Das Projekt, bei dem es unter anderem um therapeutisches Reiten geht, unterstützt einkommensschwache Familien.
Das Projekt basiert auf der Idee, dass der Kontakt mit Tieren und das Reiten vielfältige positive Auswirkungen auf die Teilnehmer hat. Der Umgang mit den Ponys stärkt das Selbstbewusstsein der Kinder, schult ihre sozialen Fähigkeiten und fördert das Verantwortungsbewusstsein. Die Kinder können sich in der Gruppe körperlich betätigen, sozial und emotional interagieren und dabei jede Menge Spaß haben.
Thomas Mörsdorf, Leiter des Allgemeinen Sozialen Dienstes beim Caritasverband, betont die präventive Wirkung des Projektes: „Armut hat nicht nur mit geringen finanziellen Mitteln zu tun. Auch fehlende soziale Teilhabe verstärkt das Armutsrisiko.“ Dirk Schmitt, stellvertretender Caritasdirektor, fügt hinzu: „Das Thema Armutsprävention ist uns eine Herzensangelegenheit, weshalb uns gerade bei solchen Projekten wie dem Ponyhof-Projekt die Verstetigung sehr wichtig ist.“
Die Spende von Thomas Schneider hilft dabei, das Projekt zu erhalten, weiter auszubauen und noch mehr Kindern die Möglichkeit zu geben, von den positiven Effekten des Reitens und des Umgangs mit den Tieren zu profitieren.
Weitere Informationen über das Projekt „Das Leben ist ein Ponyhof“ und Möglichkeiten zur Unterstützung: Thomas Mörsdorf, t.moersdorf@caritas-nk.de oder (0176) 10 15 70 38.
red./tt