Pirmasens. Nach sechs Jahren Stille kehrt die Markus Tretter Band endlich zurück auf die Bühne – und das nicht irgendwo, sondern im Rahmen eines besonderen Benefizkonzerts zugunsten des Hospiz Haus Magdalena. Am 4. Oktober, um 19 Uhr wird der Theo-Schaller-Saal wieder zum Schauplatz eines musikalischen Abends voller Emotion, Leidenschaft und gelebter Solidarität.
Fast schon traditionell war das jährliche Konzert der Singer-Songwriter-Band im Theo-Schaller-Saal – nun feiern Band und Publikum ein berührendes Revival.
Mit im Gepäck: ein deutschsprachiges Repertoire, das sowohl altbekannte Songs als auch brandneue Kompositionen umfasst. „Wir haben lange auf diesen Moment gewartet“, sagt Frontmann Markus Tretter. „Jetzt ist die Zeit reif, um mit Musik wieder etwas zurückzugeben.“ Besonders emotional dürfte der gemeinsame Auftritt mit dem Hospizchor werden, der auch dieses Jahr wieder mit auf der Bühne steht und dem Abend eine ganz besondere Tiefe verleiht. Die Proben laufen bereits auf Hochtouren – die Vorfreude ist spürbar.
Tickets für das Benefizkonzert sind ab sofort für 18 Euro erhältlich – im Hospiz Haus Magdalena in Pirmasens oder online unter www.markustretterband.de. Der gesamte Erlös des Abends geht an das Hospiz Haus Magdalena – jede Stimme, jeder Akkord, jeder Applaus hilft. Ein Abend für die Seele. Ein Abend, der Leben berührt.
Das Hospiz Haus Magdalena ist eine stationäre Hospizeinrichtung in Pirmasens. Der Hospizgedanke beinhaltet, dass ein Mensch in Würde bis zuletzt leben kann. Schwerstkranken oder sterbenden Menschen – die im Hospiz Gäste genannt werden - sollen bis zuletzt ein selbstbestimmtes, angenehmes und würdevolles Leben mit der bestmöglichen Lebensqualität durch palliativmedizinische Behandlung und palliative Pflege ermöglicht werden.
In Hospiz Haus Magdalena werden bis zu zwölf Gäste von einem multi-professionellen und interdisziplinären Team, bestehend aus Hospizfachkräften, Krankenschwestern, Hauswirtschaftlichen Präsenzkräften, Palliativmedizinern, ehrenamtlichen Hospizhelfern, Seelsorgern und Psychologen betreut. Die Behandlung von Schmerzen oder anderen Krankheitssymptomen spielt dabei eine genau so große Rolle wie der Beistand, einfach da sein und das Ganze mit auszuhalten. Keiner soll am Lebensende alleine sein. red./jb








