Schmelz. Die CDU in der Gemeinde Schmelz hat einen „Aktionstag #STADTRADELN“ vor Ort veranstaltet.
Ziel des Aktionstages war es die Situation der Radwege innerhalb der Gemeinde Schmelz zu begutachten und Ideen und Vorschläge zur Verbesserung zu entwickeln. Dazu haben sich Mitglieder aus dem Gemeinderat und der Ortsräte ksowie Vorstände der CDU selbst aufs Rad gesetzt und sich ein Bild vor Ort gemacht.
Dabei wurden dann noch für die Gemeinde Schmelz ordentlich Kilometer im Rahmen der bundesweiten Aktion „Stadtradeln“ gesammelt. „Uns als CDU in Schmelz liegt das Thema Radwege sehr am Herzen“, sagt Nicolas Lorenz, der Vorsitzende der CDU im Gemeindeverband und Fraktionsvorsitzende im Gemeinderat.
„Wir waren Ende der 1990er Jahre die erste Partei, die ein gemeindeweites Radwegkonzept gefordert haben. Seitdem sei einiges, wie die Radwege zwischen Tanneck und Schmelz sowie zwischen Schattertriesch und Limbach realisiert worden, dies ist aber aus Sicht der CDU noch nicht ausreichend“, führt Lorenz fort. Die CDU fordert darüber hinaus die Weiterführung des Radweges von Limbach bis nach Dorf, eine zügige Umsetzung des Radweges von Limbach nach Büschfeld sowie den Radweg von Hüttersdorf nach Schmelz. Oftmals sind es auch kleinere Dinge, die der Radgruppe auffielen. Sei es ein Schlagloch oder ein Hinweisschild, das fehlt, wie zum Beispiel zwischen Schattertriesch und Schmelz-Außen. Die gewonnenen Erkenntnisse des Aktionstages will die CDU nun in die Arbeit der Ortsräte und des Gemeinderates einfließen lassen. Damit aber nicht genug. Ein zweiter Aktionstag ist laut Lorenz geplant. Dort sollen die interkommunalen Radwege erkundet werden und das Thema Verknüpfung von Rad- und Schienenverkehr vor allem im Hinblick auf die Revitalisierung der Primstalbahn auf der Agenda stehen. Auch das Thema „Radschnellverbindungen“ in die Großräume Saarbrücken und Saarlouis soll dabei Berücksichtigung finden.
„Wir schaffen es nur das Rad als ein umweltfreundliches alternatives Verkehrsmittel zu etablieren, wenn die Menschen damit schnell, unkompliziert und vor allem sicher von A nach B, zum Beispiel zur Arbeit kommen“, sagt Lorenz abschließend. red./jb