Brebach. Der Busbahnhof in Brebach ist ein Knotenpunkt, an dem viele Verkehrsmittel zusammenkommen wie die Saarbahnlinie S1 sowie Schul- und Regionalbusse, aber auch Autos und Fahrräder. Ministerin Petra Berg hat dem Oberbürgermeister von Saarbrücken, Uwe Conradt, für den Ausbau des Busbahnhofes zur Mobilitätsstation nun einen Zuwendungsbescheid in Höhe von 260 922,38 Euro überreicht.
Der Bahnhof wird barrierefrei umgebaut, sodass die Bahnsteige (A, B und E) mit einer Klapprampe bedient werden können. Darüber hinaus wird es Querungshilfen, Begrünungsmaßnahmen und eine öffentliche Toilettenanlage geben. Nach dem Umbau wird der Busbahnhof Brebach als Mobilitätsstation geführt.
„Solche Stationen sind Verknüpfungspunkte nachhaltiger und moderner Mobilität, an denen mindestens drei Mobilitätsoptionen wie Öffentlicher Personennahverkehr, Schienenpersonennahverkehr, Park-and-Ride-Plätze oder Bike-and-Ride-Möglichkeiten miteinander vernetzt sind“, sagt Petra Berg.
„Unser Ziel als Landeshauptstadt Saarbrücken lautet: ‚Mobilität für alle‘. Die neue Mobilitätsstation ist ein Schritt auf diesem Weg“, betont Uwe Conradt. „Wir möchten passgenaue Angebote schaffen, sodass möglichst viele Menschen die Verkehrswege nutzen können, die am besten mit ihren Bedürfnissen vereinbar sind. Bereits 2022 konnten wir mit einem neuen Parkdeck das Park-and-Ride-Angebot am Bahnhof Brebach deutlich erweitern.“
Mobilitätsstationen – insbesondere an Haltepunkten des Öffentlichen Personennah- und Schienenpersonennahverkehrs – sollen künftig unterschiedliche Mobilitätsangebote bündeln. Durch die Verwendung eines saarlandweit einheitlichen Designs für diese Stationen schafft das Land im Verkehrsraum sichtbare Landmarken mit hohem Wiedererkennungswert für eine moderne und vernetzte Mobilität.red./jj